Die siebte Folge der Spezialreview RATTSTER. Als Kurzgeschichte gestartet, ist daraus mittlerweile eine Fortsetzungsgeschichte geworden. Covercadaver hat mir den Soundtrack für die Story mitgebracht. Im heutigen übergreifenden Projekt aus Storytelling, Illustration und Musik von Indie-Labels, erwartet dich die Fortsetzung des Roadtrips, feinster Thrash Metal Soundtrack und eine geniale RATTSTER-Illustration von Covercadaver.
Rattster – Das Story-Review mit Soundtrack
Folge #7 – Insanity Alert, Album: “Moshemian Thrashody”
Das Hospital lag gebettet in schwarze Nadelwälder, lediglich eine kilometerlange Autobahnbrücke zerschnitt das archaische Gebirgspanorama. Eine Wolke aus Desinfektionsmittel umhüllte das herbstliche Klinikgelände wie ein keimabtötender Schutzwall, dazu dudelte Careless Whisper aus dem Fenster.
Hamster las laut die Beschriftung des Hauptportals:
“Toxoplasmose Ambulanz. Privatklinik für Selbstzahlende / Privatversicherte oder freiwillige Versuchstiere. Heute Tag der offenen Tür – geschlossene Gesellschaft. Klingelanlage benutzen.“
„Die reinste Festung! Die wollen uns nicht.“ Ratte machte kurzen Prozess und klingelte Sturm.
Ein KI-Ansagen Generator verlangte: „Authentifizieren!“
„Hi, wir sind DJ-Team Schlagernager,“ flunkerte Ratte.
Prozessierpause in der Leitung.
Hamster schaute verblüfft. „Was für Schlagernager!? Wir haben nicht mal LP’s, Schlager schon gar nicht. Soundmaschine ohne Platten, damit kommen wir nicht durch.“
„Lass mich mal machen.“ Ratte wischte alle Bedenken mit dreckigen Pfoten fort. „Meine Notfall-Vinyl. Die habe ich immer in der Manteltasche.“ Er grub die fleckige Kleinformatvinyl von Insanity Alert aus seinem ollen Wollmantel.
„Geile Coverart!“ entfuhr es Hamster.
Das James-Callahan-Artwork (Barf Comics) zeigte vier singende Typen im Auto. Der Zeichenstil erinnerte an die Filmsatire vom MAD-Heft, Thema „Wayne’s World“. Aber die Karikaturen waren nicht die Schauspieler, sondern Freddie Mercury, Bruce Dickinson, George Michael und Axl Rose.
„Vier fette Coverversionen,“ nickte Ratte, „diese kleine Platte oder das legendäre Fässchen Rum retten Leben.“
„Albumtitel Moshemian Thrashody,“ lachte Hamster, „á la Bohemian Rhapsody von Queen, dem Wayne’s World Soundtrack?“
Die künstliche Stimme kehrte zurück: „Tag der offenen Tür plus Party plus DJ Schlagernager. Zutritt autorisiert.“
„Sesam öffne dich,“ feixte Ratte. Die Schiebetür rauschte auf, winzige Türrahmen-Düsen sprühten ihnen feinsten Desinfektionsnebel ins Fell. „Igittigitt!“ nieste Ratte. „Germfree Adolescents*,“ grummelte Hamster pikiert.
„DJ-Team Schlagernager?“, unterbrach eine weiße Angora-Katze mit blinkend verkabeltem Leichtmetallhelm auf dem Kopf.
Ratte und Hamster erstarrten, doch leider nicht vor gesundem Entsetzen, sondern vor infektiösem Entzücken. Ihre akute Toxoplasmose begann chronisch zu werden, sie brauchten dringend ärztliche Hilfe. „Jo, wir haben jede Menge Hits!“, Ratte glotzte schockverliebt und Hamster stotterte geflasht: „All time favorites only, Herzikatzi.“ Die Schöne schnurrte gehörlos, eine häufige Genmutation bei weissen Katzen.
Flink stellten sie ihren alten Kompaktplattenspieler auf, verkabelten Drähte, Keilriemen und Laufband: fertig war die Soundmaschine. Hamster joggte los, der produzierte Strom drehte den Plattenteller, Ratte setzte die Nadel auf das durchsichtige Splatter-Vinyl von Insanity Alert und – spektakuläres Thrash Metal erstickte brachial „Careless Whisper“! Sein Cover „Beerless Fiesta“ von Insanity Alert rüttelte die laufende Stehparty mit Graubrot-Schmelzkäse-Schnittchen und Mineralwasser Medium rabiat auf.
Last night it was not Something of a beerless fiesta Something like a sober hot-spot To my body and mind I have been unkind There's no cure for me today Pain is all I'll feel I'm never gonna drink again (Beerless Fiesta, B-Seite, Insanity Alert)
(Übersetzt: Gestern Abend war es nicht / Eine Art Fiesta ohne Bier / Etwas wie ein nüchterner Hotspot / Zu meinem Körper und Geist / War ich unfreundlich / Heute gibt es kein Heilmittel für mich / Schmerz ist alles, was ich fühle / Ich werde nie wieder trinken)
Der Hangover Song erzählte im Umkehrschluss von wilden Fiesta-Nächten, machte augenblicklich Partyhunger. Folge: Im Krankenhaus war im Nu Schluss mit Herzschmerzgewinsel und Schonkost! Der Gesundheitsschnaps-Vorrat des Hospitals an Franzbranntwein, Doppelherz und Klosterfrau Melissengeist wurde gekapert und entkorkt.
E-Gitarrensolo von Special Guest Hauwitzer und schnelle Drumbeats von Insanity Allert schepperten über die blank gewichsten Flure, echoten kreischend durch Klinikgänge und kamen als Boomerang zurückgedonnert. Thrash Metal war ein hochinfektiöses Virus, überwand das Immunsystem; erst Headbangen – dann Moshpit Syndrom. „Welcome to the Moshpit!“ Please, please, kreischte die Stimme des Sängers Heavy Kevy und heizte der kranken Meute ein. Das Guns N‘ Roses Cover des 1980’s Single Charts Burners „Welcome to the Jungle“ gelang der österreichischen Combo bestens.
Welcome to the moshpit, better get outta the way If you want in you're gonna bleed but that's the price to pay Yeah we're all very sexy freaks, in a very sexy place Beer in cups, recyclable, we smash them in our face In the moshpit, welcome to the moshpit Watch me burn through it / like a, like a, a laserbeam Uh, I, I wanna mosh and scream (Welcome to the Moshpit, A-Seite, Insanity Alert)
(Übersetzt Willkommen im Moshpit, geh besser aus dem Weg / Wenn du rein willst, wirst du bluten, aber das ist der zu zahlende Preis / Ja, wir sind alle sehr sexy Freaks, an einem sehr sexy Ort / Bier in Bechern, wiederverwertbar, wir schlagen sie uns ins Gesicht / Im Moshpit, willkommen im Moshpit / Seht, wie ich brenne / wie ein, wie ein, ein Laserstrahl / Uh, ich, ich will moshen und schreien)
Die Siechen tankten neue Energie, jumpten in den Moshpit und tobten ihre Superpower heraus zu dem fetten Gemisch aus Punk, Hardcore und Oldschool Thrash Metal. Medical Weed machte die Runde.
Dieser aufrührerische Thrash-Party-Tumult gefiel der Klinikleitung überhaupt nicht.
Mit zusammengekniffener Schnauze und roten Augen raste die farblose Laborratte, die hier auf Chefärztin machte, zwischen die Feiernden und schrie: „Ruhigstellen, alle ruhigstellen!“
Hamster erkannte die gefährliche Fake-Ärztin wieder. Unter falschen Heilversprechen hatte sie Ratte heimlich hirnoperiert, ihm einen Microchip eingepflanzt und den Alu-Helm mit Neurofernsteuerung übergestülpt. Wutentbrannt richtete sie ihre Fernbedienung grad auf die blauäugige Angora-Katze mit dem neuroverkabelten Helm und befahl: „Moshpit räumen!“
Der Helm senkte sich auf die Fellnase, RoboCop-Augenschlitze glühten auf. Pink lackierte Krallen fuhren aus weissen Pfoten, visierten Rattes Hals an, sie machte sich zum Sprung bereit.
Mit rotziger Stimme und Gitarrenriffs klang die fünfköpfige Band weiter aus den Boxen:
You're in the moshpit, fuckface You're gonna die (Übersetzt: Du bist im Moshpit, Fuckface / Du wirst sterben)
„Autsch!“ Ratte wurde hart im Moshpit geschubst, quer durch den Raum geworfen und prallte mit Wucht gegen die Fake-Doktorin.
Ihre Pfote verrutschte auf der Fernbedienung. Der generierte Zufallsbefehl erreichte die weiße Robocat sofort, seltsam rhythmisch steuerte sie in die Mitte des Moshpits.
„Das ist der perfekte Robot Dance, yeahhh Babyyyyyy!“, platzte Ratte begeistert heraus, als helfende Pfoten ihn aufrichteten.
In the moshpit, welcome to the moshpit Help the others when they trip, trip, yeah pick em up (Übersetzt: Im Moshpit, willkommen im Moshpit / Hilf den anderen, wenn sie stolpern, stolpern, yeah heb sie auf)
Der hämmernde Drumbeat von Insanity Alerts Don Melanzani ging durch den Körper der gehörlosen Katze, sie tanzte komplett verrückt, on point. Ergriffen von der Performance skandierte das Publikum lauthals: „Ro-bo-cat, Ro-bo-cat!“ Wie das Auge des Sturms tanzte Robocat in der Moshpitmitte, als sich zu den Metalbässen von Slapmaster Puke ein Hurrikan von Circlepit um ihre abgefahrene Robot Dance Show bildete.
Zornig schlug die Falschdoktorin auf ihrer Fernbedienung herum, um das Chaos zu stoppen, als ein Arm des Circlepit sich ausstreckte und ihr das Teil entriss. Der Infrarotsender zerschellte und wurde unter tausend Pfotentritten granuliert. Erbost zitterte die Laborratte, entschlossen zückte sie eine Spritze und Ampulle. Da geschah das Unheimliche!
Ein lebendiges Circlepit-Wesen bäumte sich aus dem Wirbelsturm auf, wuchs rotierend immer höher. Der Schwarm formte eine gigantische Höllenkreatur. Aus ihrem schweißgeifernden Schlund brüllten unzählige Stimmen als ohrenbetäubender Fegefeuer-Chorus. Der Circlepit-Rumpf beugte sich zur Möchtegerndoktorin herab, ein Ausläufer hämmerte als Pranke vor ihr nieder.
Aus den Boxen ballerte „Moshemian Thrashody“ mit Gitarren von The Inphiltraitor und The Dave of Death, die perfekte Coverversion mit Spaßfaktor. Doch der Spaß für die Falschärztin war vorbei, als sie den Crossover-Thrash vom Label Season Of Mist hörte.
This is the real life
This is no counterfeit Caught in the first row No escape from the circlepit Got punched in the eye And now I can hardly see I'm just a small dude, this is no place for me It's the wall of death, please God no! Let me out, let me go (Moshemian Thrashody, B-Seite, Insanity Alert)
(Übersetzt: Dies ist das wahre Leben / Das ist keine Täuschung / Gefangen in der ersten Reihe / Kein Entkommen aus dem Circlepit / Ich bekam einen Schlag aufs Auge / Und jetzt kann ich kaum noch sehen / Ich bin nur ein kleines Kerlchen, dies ist kein Ort für mich / Es ist die Mauer des Todes, bitte Gott nein! / Lass mich raus, lass mich gehen)
Sie wollte fliehen, doch knochenknackend knallte die Laborratte gegen eine Mauer aus tanzenden Leibern: The Wall of Death. Die Moshpit-Bestie öffnete aus vielen Kehlen keuchend ihren tollwütigen Rachen, blies alkoholgetränkten Odem in ihre Visage und vertilgte die Fake-Doktorin mit einem Biss.
„Die perfekte Möglichkeit, Medikamente zu klauen,“ bemerkte Hamster beeindruckt. „Jo. Bis gleich!“ Zielstrebig rannte Ratte zum Arztzimmer. „Mist, verriegelt!“ heulte er voll Wut am Medikamententresor. Resigniert rutschte er an der kalten Stahltür hinunter.
“Moment! Wir haben doch diesen Schlüssel von Hofratte.“ Tief in seinen Manteltaschen wühlte er zwischen Brotkanten, Panzertape und Schrauben. „Ah!“, er fischte ein verschnörkeltes Goldschlüsselchen hervor, es lag beachtlich schwer in seiner Pfote. Mit leisem Klicken sprang die Tür des Medikamententresors auf.
„Welches ist nun das Richtige?“ Panikartig schaufelte er mit beiden Pfoten Pillenpackungen in seine Manteltaschen, ein weiteres Kontingent bitterer Tabletten stopfte er ins Maul, wo sie schäumend und bröselnd aufgingen.
Auf dem Rückweg begann er zu torkeln. „Bizarr!“, quäkte Ratte heiser, als seine Beine nachgaben, wie auf einer Gummimatte. Brechreiz überkam ihn, er stürzte auf seine vier Pfoten. Mit dem Schwanz tastete er sich an der Wand entlang, er hatte übelste Gleichgewichtsstörungen. Aus dem Gang krachte ihm „Moshemiam Thrashody“ entgegen, als er auf allen Vieren die Party erreichte.
Mama Don't let them see me cry If I don't feel my legs again tomorrow Party on, party on, as if nothing really matters (Übersetzt: Mama / Lass sie mich nicht weinen sehen / Wenn ich morgen meine Beine nicht mehr spüre / Feier weiter, feier weiter, als ob nichts wirklich zählt)
„Hamster, diese Toxomacker-Gondii-Fucker sind krass, mach den Powerdrop,“ lallte Ratte mit Äuglein so klein, wie Stecknadelköpfe. Sie grabschte in seine Taschen: „Korrekt!“ Die pfotenweise sperrigen Tabletten spülte Hamster mit Franzbranntwein runter. Latschenkiefernöl, Campher und Menthol entströmten ihrem Atem.
Dann bretterte sie weiter über das Laufband.
Der einsetzende Song von Insanity Alert erzählte mit Iron Maiden’s „Fear of the Dark“, auch vom Überdosieren. Die Ode ans Biertrinken war nicht nur Schönrede. Auf dem Plattenteller der Soundmaschine drehte sich die durchsichtige EP mit lila-gelbem Splatter von Mai 2024. Hamsters sportliche Aktivität beschleunigte die Wirkstoffaufnahme, sie bekam Halluzinationen. Das Hospital glich einer Apokalypseparty mit flirrenden Bildern auf dem Wandputz.
Let the ritual commence Sometimes I lose track of space and time The world may burn, this beer is mine (Beer in the Park, A-Seite, Insanity Alert)
(Übersetzt: Das Ritual kann beginnen / Manchmal verliere ich das Gefühl für Raum und Zeit / Die Welt mag brennen, dieses Bier ist mein)
Die Augen der infizierten Nager glänzten fieberfeucht vor Anbetung der Robocat. „My blood, it wants to say hello to you!“,** krakeelte Hamster ehrerbietig. Auch Ratte gaffte zur Dancecat, als sein Blickfeld in tausend Fliegenaugen zerbrach. Der Moshpit-Riese schleuderte den Vierbeiner unsanft umher, zerquetschte ihn zwischen unzähligen Mahlzähnen und kotzte ihn wieder aus. Unter erstickten Hustenanfällen krampfend, blieb er ausgeknockt am Rande liegen.
„Wie – Ratte – helfen?“ Seltsame Stimmen im Kopf lenkten Hamster ab; Gedankenkarussell. Kalter Schweiß trat unter ihre Stirnwolle, kein Ton verließ ihre ausgetrocknete Gurgel. Robocat verformte sich, wurde langgezogen, faserte aus. Mit dumpfem Knall schlug Hamster auf, als sie vom Laufband kippte. Von draußen vor der Klinik glitt die Dunkelheit der Bergwälder in ihre Augen, in ihre Ohren strömte das hallende Rauschen der Nadelwipfel, dann spürte sie nichts mehr.
Passed out on a bеnch, woke up at night Thought right was left and left was right Still had a coolbox full of beers Drank one, then quickened up my pace (Beer in the Park, A-Seite, Insanity Alert) (Übersetzt: Ohnmächtig auf einer Bank, wachte nachts auf / Dachte, rechts sei links und links sei rechts / Hatte immer noch eine Kühlbox voll mit Bieren / Ich trank eins, dann beschleunigte ich mein Tempo)
Ein schmaler Weg wand sich aus dem Bergwald, der Sonnenaufgang wurde hinter dunklen Tannen in blutrote Fetzen zerhackt. „Ich würde gern mal wissen, was passiert ist….“ Ratte hatte Kopfweh und ein Konter-Doppelherz in der Pfote. „Ich war auf dem Laufband und dann…Paff! – Blackout,“ stolperte Hamster über eine Baumwurzel, unnachgiebig nachtschwarz drohte der Wald.
Als sie zu sich gekommen waren, hatte das Hospital einem Schlachtfeld geglichen. Eine eigenartig friedliche Morgenstimmung hatte darüber gelegen. Überall waren Pillen und Pullen verstreut gewesen zwischen schnarchenden Patient:innen.
Ekelhaft zusammengeklebte weiße Fellbüschel und Knöchelchen, die zerkaut und halbverdaut an das ausgespiene Gewölle von Eulen erinnerten, wurden später entdeckt und hygienisch sauber weggeschrubbt. Die Laborratte und sogenannte Chefärztin galt fortan als verschollen.
Nur Robocat tanzte allein, ihren allerletzten Infrarot-Befehl dauerhaft ausführend.
Bei ihrem Anblick hatten die beiden Nager gleich ein vertrautes Stechen im Herzen aus Furcht und Misstrauen. „Spürst du es auch?“, hatte Hamster gefragt. Ratte schluckte und flüsterte: „Ja, ich habe mega Angst.“ „So muss es sein,“ hatte Hamster bedeutungsvoll genickt.
Ihre Angstreaktion war emotional gesund für Nager gewesen. Der giftige Medikamentencocktail hatte gewirkt mit einer einzigen Dosis. Es war eine riskante Wunderheilung, die niemand rekonstruieren wollte und konnte.
Sie tapsten eilig durch den zwielichtigen Gebirgsforst, bis sie erleichtert die Autobahnbrücke erreichten. „Weißt du was, ich vermisse unsere LP-Sammlung schrecklich,“ schluchzte Ratte unvermittelt auf. Hamster klopfte ihm auf die Schulter: „Wir werden unsere Plattensammlung retten, versprochen!“ Fix hielt sie den Tramp-Daumen raus, denn in der Morgendämmerung näherte sich das Scheinwerferlicht eines Fahrzeugs. Sie wussten nicht, was auf sie zukommt, doch hoffnungsvoll lag wieder einmal die Straße vor ihnen.
Ob Hamster und Ratte ihre Vinylsammlung je wiederfinden und welches Abenteuer sie als nächstes erwartet, erfährst du in der nächsten Folge Rattster, wenn es wieder heißt: “Hamster und Ratte hören gerne Platte.”
Hamster & Ratte sind eigenwillig und lassen sich nicht vorschreiben, wie sie illustriert werden müssen. Das entscheidet allein die Phantasie der Illustrator:innen. Die einzigartige Zeichnung in dieser Folge ist das Werk von Cover Cadaver. 1000 Dank!
Hamster hat ‘ne Macke mit Song-Zitaten. In dieser Folge stecken zwei:
- *Zitat “Germfree Adolescents“ X-Ray Spex
- **Zitat “My blood, it wants to say hello to you” The Perfect Drug – Nine Inch Nails
Alle anderen Folgen von Rattster kannst du nachlesen und zu einem fetten Soundtrack erfahren, was auf dem Roadtrip bisher geschah. Bei Vinylkeks in der Specials Kategorie Rattster findest du die ganzen Folgen.
Die EP von Insanity Alert, die den Soundtrack dieser Folge geliefert hat, gibt’s z.B. bei Coretex zu kaufen.
Video Beerless Fiesta, Insanity Alert.