Slugger – Slugger

Slugger – Ain’t No Sucker

Und schon liegt der nächste Tonträger aus dem Hause TASM in Grimma auf dem Plattenteller.
Beim Alex von Try And Stop Me Records erschien in Kooperation mit Longshot Music die Debüt-Scheibe der Band Slugger.

Hierzu wurden bereits 2 Songs vorher unters Publikum gestreut und auch hier, wie bei Wired Up, war ich sofort angetan.
Brachialer Glatzensound wie schon bspw. von Bands wie Intimidation oder Castillo. 

Slugger aus „California Uber Alles“ sind ein frisches 4-köpfiges Kommando des Zorns. Dies beweisen auch Livevideos.
Aus diesem Grund habe ich mich auch für ein Mitschnitt aus einem Konzert entschieden.
Bei späteren Aufnahmen spielt der hier zu sehende Drummer übrigens die Gitarre; am Schlagzeug ist dann ein ganz anderer Bovver Boy zu sehen.
Bei den Aufnahmen waren sie scheinbar noch zu dritt & Sänger Tom trommelte sogar, laut dem Beileger.
Wer hauptsächlich auf weichgespülten Sound à la Perkele oder Booze & Glory abfährt, ist hier falsch.
Treffend sind Vergleiche zu rabiaten Bands, bspw. mit bisherigen Konzertpartnern wie Violent Way, Liberty & Justice, Doug & The Slugz oder Chisel.
Jetzt wisst ihr also, wo der Frosch die Locken hat.

Ich stehe ja sowieso total auf das Format der 10-Zoll-Platte.
Hier ist es nicht so, dass ich verschwendeten Platz, wie bei einer 12″er seh‘, wenn diese nur 6 Titel bspw. enthält.
Des Weiteren ist diese Größe, so finde ich, schon nahezu selten & macht in meiner Anhäufung von Tonträgern tatsächlich den kleinsten Part aus.

Das Frontcover der Scheibe von Slugger zeigt einen Skinhead samt Baseballschläger in der Rückansicht.
Die Rückseite enthält neben der Titelliste die Credits der Scheibe.
Auf dem beiliegenden Textblatt sind….naaa, kommt ihr drauf?…. die Texte der 6 Hits zu finden. Rückseitig ist ein Foto der Band Slugger zu sehen.

Ihr bekommt hier harten Amerikanischen Skinhead-Rock’n’Roll der alten Schule, kombiniert mit Oi!Oi!-Music.
Straight in ‚ya Face!

Unter den sechs Songs gibt es keinerlei Ausfälle, nur Hits! Garantiert!
Schön auch anzumerken, sind die Einspieler vor Beginn des Openeners „Skinhead“ sowie zum Ende von „What Future“ und „Me & You“.
Genauer gehe ich darauf erst einmal nicht ein, um euch nicht die Neugier zu nehmen, solltet ihr die Scheibe noch nicht besitzen.

In euch zuckt es inzwischen sicher und ihr wollt die Platte nun wahrscheinlich euer Eigen nennen.
Dann macht euch geschwind auf zu Try And Stop Me Records, um euch eine der weltweit auf 500 Stück limitierten schwarzen Scheiben zu ergattern.
Alex wird es euch danken.

Viel Spaß mit CaliforniaSlugger.

Oi!