Ja, auch 2022 wollen wir euch unsere persönlichen Highlights nicht vorenthalten. Soweit herrscht Einigkeit im Redaktionsteam. Bei den Favourites sieht es dann doch wieder ganz anders aus. Zum Glück, denn Diversity Rules.
Welch ein tolles Jahr für Veröffentlichungen!
Ich hab den Arsch voll mit Releases und kann mich, wie immer, kaum entscheiden, was ich hier favorisiere.. Es war dann mittels Jahresfilter bei Discogs auch nicht unbedingt leichter und die Wahl fiel arg schwer.
Die Reihenfolge der 3 heißen Scheiben ist keinerlei zusätzliche Wertung, sondern reine Willkür anhand des dargestellten Fotos.
Bei Erfassung dieses Beitrages waren bspw. die neue LP von Hard Wax, Mini-LP von Final Call oder die Debüt-Single von den kanadischen Buzzers noch nicht bei mir eingetroffen. Demnach könnte auch bis zum endgültigen Jahresende die Liste anders aussehen.
Aber hier findet nur Berücksichtigung, was wahrlich heftig rotierte auf dem heimischen Plattenteller.
MESS – Fuego, Fuego, Fuego
Leck mich fett, ist das eine geile Platte!
Allein schon, wie der Opener “Bleak Days” beginnt.. DAS, werte Leserschaft, ist purer Sex!
Mexico’s finest Oi!/Punkrock!
Suede Razors – No Mess, No Fuss, Just Pure Impact
Die aktuelle Mini-LP der kalifornischen All-Star-Truppe.
BootboyGlam & Bovverrock, wie er im Buche steht. Bislang fällt mir auch kein schlechter Song dieser Tanzkapelle ein.
Besonders hervorzuheben ist hier die Version des Metal-Klassikers “Im A Rebel” von Accept.
Complete Loss – Complete Loss
German Oi! And Hard As Nails.
Skinheadrock wird immer weicher, poppiger? Das mag bei Bands wie Booze & Glory oder Grade 2 wahrlich stimmen.
Nicht jedoch bei Complete Loss! Im Vergleich zur Demo weniger Hardcore, mehr Streetpunk!
Die Erstauflage dieses Albums ruckzuck ausverkauft.
Oi!