Hatebreed – Metallic-Hardcore-Punk since 1994
Bislang kannte ich Hatebreed nur vom Namen her und hatte mit der Band kaum Berührungen.
Sicher liefen die mal irgendwo & freilich hab ich schon zig mal das Logo auf Textilien gesehen. Jedoch habe ich mich noch nie bewusst & unter Vorsatz mit der Band um Jamey Jasta befasst. Bis unlängst die 12-Zoll-Picture-Shape aus dem Hause Demons Run Amok bei mir eintraf. Und bis zu diesem Zeitpunkt hab ich was verpasst!
Und genau heute, zu Karfreitag, diesem stillen Feiertag, ist der offizielle Release der Platte.
Schon kuhl, wenn an dem Tag mit Tanzverbot eine Platte veröffentlicht wird, welche 2 absolute Knochenbrecher enthält, wo kein Muskel stillhalten kann!
Huch, jetzt hab ich die Katze aus dem Sack gelassen betreffend der Anzahl der Titel..
Besser gesagt, wird hier sogar der Knüppel aus dem Sack gelassen – Schluss mit TischleinDeckDich! Eher wird der Tisch noch dabei zerkloppt!
Wie ihr in der Einleitung gelesen habt, hatte ich bislang nichts mit Hatebreed am Hut. So dachte ich auch, es handele sich um neue Stücke… Dann erzählte mir jedoch letzte Woche mein Kumpel Tommy bei Marmorkuchen, Karamellwaffeln und Kaffee, dass er den Titel “Honor Never Dies” schon kenne..
Und siehe da, aus dem bis dahin noch nicht beachteten Beipackzettel von Demons Run Amok geht hervor, dass beide Songs vom 2013er Album “Divinity Of Purpose” stammen.
Für so manch Teil der Subkultur habe sich Hatebreed zu sehr in den Metal(-core) entwickelt und dabei parallel zu sehr vom Hardcore der EP “Under The Knife” entfernt.
Klar fiel mir auf, dass Hatebreed mit den Großen im Metal unterwegs ist, wie Anthrax, Megadeth oder auch mit Mötley Crüe.
Aber auch Roots: Denn sie sind auch im Juni diesen Jahres in Deutschland wieder zu erleben, bspw. in Köllefornia mit Terror.
Mich selbst stört der Metal-Einfluss keineswegs.
Das ist mir zig mal lieber, als die weichgespülte Breakdown-Scheiße für die “neue Schule” in Carhartt-Wintermütze und AirMax..
Ja, zurück zur Platte.
Es gibt also eine Picture-Shape auf 500 Stück limitiert – wenn weg, dann weg! Es wird keine Nachpressung der EP geben!
Das habt ihr ja vielleicht auch bei der letzten Picture-Shape von Demons Run Amok von Loikaemie mitbekommen – das Review dazu gibt es übrigens HIER.
2 Titel von der rauen Sorte.
Hier wird der Gesang wütend rausgerotzt und beherzt nachgetreten von den treibenden Drums, die Gitarrenriffs fliegen euch schneller um die Ohren, als die Munition im 45er Kaliber in Laos 1955!
Brachial ohne Gleichen!
Auf der Tour im Juni wird die Platte sicher schon vergriffen sein… Also ab mit euch zum Plattendealer des Vertrauens, bestenfalls Demons Run Amok, und gönnt euch eines der wunderschönen Exemplare.