Naja was soll ich sagen? Das Label (Mad Butcher Records) betitelt ihre Re-Issue Serie ja selbst mit “Finest Ska/Reggae Classics” und das ja nicht umsonst.
Mit Laurel Aitken liegt mir hier auf der hübschen kleinen 7″ ein ebensolcher Klassiker vor. Ein Urgestein des Early Reggae/Rocksteady dessen Songs Landlords & Tenants und Everybody Suffering hier auf schwarzem Vinyl neu aufgelegt wurden.
Keine Ahnung ob ihr’s kennt aber in Stuttgarts feinstem kleinen Club, dem Goldmarks, gab es damals, vor Corona – ihr erinnert euch sicher, mal sogenannte “Partys” so mit Tanzen und wildem Gelage. Und eine davon war der Horseclub, der sich in Gänze dem Northern-Soul, Rocksteady und Early Reggae verschrieben hat. Eine Veranstaltung mit absoluter Tanzgarantie. Denn selbst wenn die Inhalte der Songs nicht immer gerade fröhlich sind, so ist es dann doch die Melodie, die mitreisst und macht, dass die Extremitäten unwillkürlich zucken.
Und genau da passt auch Laurel Aitken rein. Songs die in ihrer Aussage eher nicht ganz so fröhlich sind sondern eher von Wut über Ungerechtigkeiten und einer politischen Message angetrieben werden aber trotzdem dazu einladen, den Bobbes auf der Tanzfläche zu shaken.
Und da es im Moment ja immernoch etwas schwierig ist mit solchen Partys in solchen Clubs hier eine Idee:
Besorgt euch die Laurel Atkien 7″ bei Mad Butcher, llegt diese Zuhause auf euer Vinylabspielgerät, dreht die “wir-machen-aus-Rillen-und-Nadel-Geraüsche” Apparate auf und shaked euren Bobbes daheim im Wohnzimmer. Auf der Rückseite der 7″ gibt es sogar extra eine Anleitung, wie das richtig geht! Also Hop Hop! oder besser SKA SKA!
Ich hab’s ausprobiert, glaubt mir, es geht.
Bestellen könt ihr direkt beim Label, HIER.