Bereits 2017 wurde die Split 7inch von den Hannoveranern Lunch und Pacman auf dem DIY Label Dunkelziffer Records veröffentlicht.
Beide Bands kommen aus Hannover und spielen irgendwas zwischen Post-Hardcore, Doom-Punk und Grunge.
Den Anfang machen Lunch, die hier sehr experimentierfreudig daher kommen. Man kann der Band zwar nicht immer so gut folgen und manche Riffs sind etwas gewöhnungsbedürftig. Nimmt man aber das Gesamtkonzept der Band, so passt das alles auch wieder voll gut zusammen.
“Matterhorn” ist rein instrumental, während bei “Der saure Segen” auch ein wenig gesungen wird.
Auf der B-Seite kommen dann Pacman zum Zuge. Nein, hier ist nicht von der Vorgängerband von Herrenmagazin, die Ender der 1990er Anfang 2000er aktiv war.
Das von Pacman veröffentlichte Album “Der Blanke Hans” habe ich ja bereits vor einiger Zeit besprochen. Das Review dazu könnt ihr hier nachlesen.
Auf die 7inch haben Pacman zwei Lieder gepackt, die die Titel “Dremel” und “Paranoiaüberhangmandat” tragen.
Musikalisch geht es hier grob in die Punk Richtung. Wobei ich fast die Bezeichnung Doom-Punk verwenden würde.
Gerade “Dremel” gefällt mir sehr gut, da hier die Stimme des Sängers richtig schön zur Geltung kommt, während mir “Paranoiaüberhangmandat” fast zu lang gezogen und etwas zu anstrengend ist.
Für einen kleinen Einblick in das Schaffen der beiden Bands ist diese Single auf jeden Fall sehr empfehlenswert.
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