• Reviews
    • Vinyl
      • 7inch
      • 10inch
      • 12inch
    • Tapes
    • Buch & Zine
  • Interviews
    • Musik trifft Literatur
    • MusInclusion
    • Vinylkeks4Nepal
  • News
  • Live
    • Konzertberichte
  • Specials
    • Vinylsünde
    • Diversity Dive
  • Team
  • Archiv
    • Plattenteller
    • Frauen im Musikbusiness
Sonntag, Dezember 28, 2025
  • Login
vinyl-keks.eu
  • Reviews
    • Vinyl
      • 7inch
      • 10inch
      • 12inch
    • Tapes
    • Buch & Zine
  • Interviews
    • Musik trifft Literatur
    • MusInclusion
    • Vinylkeks4Nepal
  • News
  • Live
    • Konzertberichte
  • Specials
    • Vinylsünde
    • Diversity Dive
  • Team
  • Archiv
    • Plattenteller
    • Frauen im Musikbusiness
No Result
View All Result
  • Reviews
    • Vinyl
      • 7inch
      • 10inch
      • 12inch
    • Tapes
    • Buch & Zine
  • Interviews
    • Musik trifft Literatur
    • MusInclusion
    • Vinylkeks4Nepal
  • News
  • Live
    • Konzertberichte
  • Specials
    • Vinylsünde
    • Diversity Dive
  • Team
  • Archiv
    • Plattenteller
    • Frauen im Musikbusiness
No Result
View All Result
vinyl-keks.eu
No Result
View All Result
Home Reviews Vinyl 12inch

PERISH – THE DECLINE

(Black-Metal / Supreme Chaos Records)

by Lagartija Nick
14.07.2023
in 12inch, Reviews, Vinyl
0
PERISH - THE DECLINE

PERISH - FRONTCOVER

0
SHARES
0
VIEWS

PERISH – Nomen est Omen?

Wer seine Band PERISH nennt, hat vielleicht gute Gründe dafür. PERISH sind aber alles andere als der Untergang, sondern ein frischer Wind, der Referenzen aus den schwedischen Mid-90er-Jahren des Black Metal mit der heutigen Zeit zu einem Sturm vermischt.

In der Tat ist der Ursprung von PERISH nicht viel anders als viele der skandinavischen Pioniere damals: aus Langeweile in relativer Abgeschiedenheit. Wenn auch nicht die Isolation auf dem schwedischen Land, sondern die ungewollte Isolation während Corona, die einige dazu brachte, über den aktuellen Lebensstil der Menschheit, die Zukunft und unsere Ursprünge nachzudenken.

PERISH – das Album

„The Decline“ entstand nicht am Reißbrett, sondern ist Ausdruck einer Spontanität und DIY-Attitüde, die sich erfrischend auf das Album auswirkt. Lediglich beim Cover und den Drums liessen PERISH Hilfe zu. Beim Songwriting braucht das Trio keine Hilfe – aus allen Rillen ertönt die musikgewordene Erfahrung der Freunde. 

 

 

 

 

PERISH – The Sound

Das Abhören von „The Decline“ setzt ein wenig Geduld voraus, wird aber, das ist die gute Nachricht, mehr als belohnt. Die Band nimmt sich Zeit für den gewollt bedächtigen Aufbau der Songs, was jedem einzelnen Track gut tut. Es gehört zum musikalischen Konzept, dass immer wieder kalte, schaurig schöne Harmonien und Melodien eingestreut werden, die aufhorchen lassen.

Das macht sich positiv bemerkbar im fast zeitlosen Vibe. Der Sound ist handwerklich vom Feinsten, wird aber dem Song angemessen und robust eingesetzt. So klingt „The Decline“ nie überkandidelt, sondern hat immer die richtige Menge an Hall, die meist eisigen Gitarren sind druckvoll, aber nicht zu druckvoll, die Riffs schneiden, klirren aber nicht und der Mix ist ausgewogen.

Die handwerkliche Fertigkeit der Band zeigt sich vor allem in den ruhigeren Passagen, wie zu Beginn von „Joyces“, dem Opener und einzigen Stück auf der Seite A. Hier lauscht man gebannt den Gitarrenklängen, während im Hintergrund sich akustisch schon etwas Unheilvolles tut. Nach etwa 70 Sekunden, bricht ein Inferno aus wütendem Kehlgesang los, die Blast-Beats donnern wie ein Maschinengewehr und die von der Leine gelassenen Gitarren reiten wie Walküren in den Untergang. 

PERISH lassen sich nicht nur Zeit in „Joyces“ für die Dramatik des Sounds. Unbeirrt türmen sie eine Wall of Sound nach der anderen auf, gönnen sich langsamere, bedrohliche Sequenzen, die dann meist mit einem Tempowechsel harsch beendet werden. Bei 3:30 nimmt man deutlich Wind aus den Segeln, dass es fast den Anschein hat, der Song wird in der Flaute enden. Dann folgen überraschende Spoken Words einer female voice, die zu sehr reduzierten Klängen der Band spricht. Normalerweise beendet ein Song mit derartig Klang gewordener Hoffnungslosigkeit ein Album – hier wird die Reise in den Abgrund begonnen.

„Joyless“ hat ein Gewand aus 90er Skandinavien Black Metal und erzeugt atmosphärisch geschickt, wohlige Erinnerung. „Relentless“ klingt dagegen sehr modern – PERISH mischen kompromisslos die schwarzen Riffs mit einer rotzigen Punk-Attitüde und schmecken den Mix mit Heavy Metal ab.

Über die vier Seiten, haben PERISH sich eher lange Songs gegönnt. Aber statt Langeweile kommt bei entsprechendem Hinhören die Kreativität, die Wandlungsfähigkeit und handwerklich einwandfreie Arbeit zum Tragen. 

Inhaltlich ist „The Decline“ schnell erklärt – das Album erzählt: vertonter Nihilismus. Es wirkt wie eine Reise über unterschiedliche Stationen – Ziel: Endzeit. eingestreute Sprachsamples verbreiten nicht Dolce Vita, sondern suhlen sich im Schlamm aus Hass und abgrundtiefem Abscheu. 

PERISH – Fazit

„The Decline“ hat ein wunderschönes Artwork. Die Frontseite wird durch einen goldenen Prägedruck veredelt, das Tracklisting der vier Albenseiten ist ebenfalls in goldenen Runden geprägt. Dazu kommt das Innensleeve mit atmosphärischen schwarz-weiß Foto und den Texten.

Öffnet man das Gatefold, trifft man auf drei stilvolle Musikerporträts, die allerdings mehr im Dunkeln lassen, als preisgeben. Die Credits befinden sich ebenfalls im Klappcover – jedoch gibt es hier auch keinen Hinweis auf die Musiker, das Trio hat sich nur mit den Initialen verewigt ein in sich geschlossenes, durchdachtes Konzept, welches das Gesamtbild von PERISH „The Decline“ sinnvoll abrundet.

PERISH spielen Black Metal und Black Metal ist Atmosphäre, Gefühl und Kampf. Ein innerer Kampf mit sich selbst, gegen die eigenen, individuellen Abstraktionen und Emotionen. Black Metal ist auch eine aufwühlende Schlacht gegen äußere Umstände und die Akzeptanz eben dieses Kontext. 

Folgerichtig ist der Kosmos, in dem sich PERISH bewegt, ist geprägt von Aggression, Rage und einer düsteren Atmosphäre. Trotzdem wird viel Wert auf die feinen, kleinen Details gelegt. Mit deutlichen Referenzen bei der Sound-Ästhetik an die 1990er-Jahre erarbeiten sich PERISH mit ihrer Spielart des Death-Black-Metal Punkte.

Das Pendeln zwischen den Polen: Huldigungen des Vergangenen und einer modernen Klarheit, machen das Album atmosphärisch interessant und über 50 Minuten Spielzeit zum echten Hinhörer. PERISH klingen immer organisch, in sich stimmig und authentisch. 

Ein mitreißendes Debütalbum, das keine Gefangenen macht, aufwühlt und Spaß auf mehr macht. 

Wer dieses wunderschöne four-side Gatefold-Album in seine Sammlung stellen will, kann sich hier bei Supreme Chaos Records bedienen. Dort kann man sich zwischen einer wunderschönen Wooden-Box-Edition, zwei farbigen Varianten (clear, black, gold und clear, black, grey) und der schwarzen Edition – alle 180g – entscheiden.

IMG_5491
IMG_5492
IMG_5490
IMG_5493
IMG_5486
IMG_5487
IMG_5495
IMG_5497
IMG_5496
IMG_5494

Tags: Black MetalPERISHSupreme Chaos Recordsthe decline
Previous Post

Kaufmann Frust – Im Blau

Next Post

Ennolicious – No Gods No States

Next Post
Ennolicious - No Gods No States 1

Ennolicious - No Gods No States

Schreibe einen Kommentar Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Schlagwörter

Album Review Alternative Alternative Rock Berlin Contra Records Country Deutschpunk DIY Emo Folk Frauen im Musikbusiness Frauen in der Subkultur Garage Grunge Hardcore Hardcore Punk Indie Indie-Pop Indie Rock Inklusion Interview Jazz Mad Butcher Records Metal MusInclusion Neue Single NOI!SE Oi! Pop Post-Punk Post-Rock Psychedelic Rock Punk Punkrock Punk Rock Rock Rock´n´Roll Rookie Records Singer-Songwriter Ska Soul Streetpunk Vinyl Vinyl Review Vinylsünde
  • Cookie-Richtlinie (EU)
  • Datenschutz
  • Haftungsausschluss
  • Impressum
  • Kontakt
  • Selbstverständnis / Chatiquette
  • Start
  • Team

© 2025 JNews - Premium WordPress news & magazine theme by Jegtheme.

No Result
View All Result
  • Reviews
    • Vinyl
      • 7inch
      • 10inch
      • 12inch
    • Tapes
    • Buch & Zine
  • Interviews
    • Musik trifft Literatur
    • MusInclusion
    • Vinylkeks4Nepal
  • News
  • Live
    • Konzertberichte
  • Specials
    • Vinylsünde
    • Diversity Dive
  • Team
  • Archiv
    • Plattenteller
    • Frauen im Musikbusiness

© 2025 JNews - Premium WordPress news & magazine theme by Jegtheme.

Welcome Back!

Login to your account below

Forgotten Password?

Retrieve your password

Please enter your username or email address to reset your password.

Log In
Cookie-Zustimmung verwalten
Wir verwenden Cookies, um unsere Website zu optimieren.
Funktionale Cookies Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
  • Optionen verwalten
  • Dienste verwalten
  • Verwalten von {vendor_count}-Lieferanten
  • Lese mehr über diese Zwecke
Einstellungen anzeigen
  • {title}
  • {title}
  • {title}