Drei Damen singen, ihre Melodien entzücken zum Groove der Band. Bläser forcieren, Streicher verzieren. The Everettes bringen das schon fast vergessene Konzept der 60s-Girlgroup mit ihrem ganz eigenen Charme zurück in die Gegenwart.
Hörbar inspiriert durch Northern Soul, Stax und jüngere Neo-Soul-Revivals, stellt sich die Berliner Combo dabei aber gar nicht mal die große Genre-Frage, sondern macht einfach, wonach ihr ist – wundervolle Songs, zu denen man das Vinyl knistern lassen oder über den Allnighter-Floor tanzen möchte.
Nach überzeugenden Auftritten auf britischen Scooter Rallys oder dem Baltic Soul Weekender bis hin zum Lollapalooza bringen The Everettes im Mai ihr selbstbetiteltes erstes Album heraus. Es enthält ganze vierzehn Songs aus eigener Feder, größtenteils live und analog eingespielt, mit wechselnden Lead- und Harmoniegesängen von Jess Roberts, Laura Niemeyer und Katharina Dommisch.
Mit Looking For Love gibt’s nun nochmal eine Single vorab. Ein gut gelaunter Motown-esker Song mit süß-verspielten Streichern und Bläsern.