So verehrte Hörerschaft, Obacht! Ihr könnt nun was gutes tun. Was ihr tun müsst? Zunächst einmal die folgende Review über den Sampler “Satans Disease Vol.1” aus dem Hause Flying Skull Records lesen, anschließend könnt ihr ihn bei Bandcamp anhören, um ihn letztlich für einen guten Zweck käuflich auf Vinyl zu erwerben. Alles klar? Gut!
Vor einiger Zeit hat mich mein alter Freund Thomas gefragt, ob ich nicht Lust hätte ein wenig die Werbetrommel für diesen UK Sampler zu rühren, denn mal abgesehen von der Tatsache, dass man abwechslungsreichen Psychobilly auf die Ohren bekommen, tut man mit dem Kauf noch was Gutes. Der komplette Erlös geht an das Bergische Kinder- und Jugendhospiz. Also zumindest dann, wenn man ihn direkt bei Thomas ordert, weswegen jetzt auch die Frage geklärt sein dürfte, warum ich ihn verlinkt habe. Es erwarten euch insgesamt 14 Songs und den Beginn machen The Spacewasters mit “Action” und da merkt man sofort, wo die kurzweilige Reise hingeht. Eine gelungene Mischung aus Psychobilly, Rockabilly und Hardrock. Ein weiteres Highlight auf Seite 1 sind Thee Windom Earls mit “Savage Skulls” eine Crossover Nummer aus Psychobilly, Punk und Hardcore. Eine 180 Grad Wende erfahren wir schließlich mit “I can´t wait” der Howlin´Bones . Ich sag nur: “Yeehaw!” Mit Vampyr Surf Rock ‘N’ Roll von X Ray Cat Trio mit “I Lied” heißt uns die zweite Seite willkommen. Wenn ihr mit dem Stil (noch) nichts anfangen könnt, na ihr wisst schon, einfach bestellen. Wer es etwas ruhiger mag, für den ist “Lifes A Gamble” von Earls Of Satan definitiv was. Langweilig wird es die 14 Songs über definitiv nicht.
Ich bin tatsächlich inzwischen nicht mehr überrascht. Kleine Labels bekommen es hin, dass man deren Platten direkt aus dem Cover ziehen und auflegen kann, ganz ohne Plattenwäsche. Die Platte dreht mit einem satten Sound völlig knisterfrei ihre Runden. Wer von euch was Gutes tun möchte, sich aber sagt “nee, Psycho, nee, das ist nicht so meins” kein Problem, ihr habt natürlich auch die Möglichkeit direkt einen kleinen Obolus zu spenden. Wie bei allen gemeinnützigen Projekten gilt nämlich auch hier: Jeder Euro zählt!