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Vinylsünde – mit Bev von der Punk Band Berlin Blackouts

by Redaktion
09/11/2020
in Interviews, Vinylsünde
Vinylsünde - mit Bev von der Punk Band Berlin Blackouts 1

Ja, heute kommt wieder mal ein alter Bekannter von mir zu Wort, den ich schon gefühlt ewig über das Internet und Musikbusiness kenne. Bev spielt bei den Berlin Blackouts und ich hatte den Jungs mal vor ewigen Zeiten ein wenig beim Booking unter die Hand gegriffen und so musste nun auch diese tolle Band zur Vinylsünde eingeladen werden. Bev hat hier eine ganz besondere Vinylsünde in seiner Schallplattensammlung stehen und die wird nicht jedem gefallen 😉 Here we go:

Hi,
zunächst hoff ich mit meiner Wahl niemanden zu erzürnen. Mitte der 90er war ich Teenager und hatte als Kind der Ostprovinz nicht den Zugang zu Musik, wie ich es mir gewünscht hätte. Mein Taschengeld war knapp bemessen und da kamen mir die Billig-Compilations von Fat Wreck Chords sehr gelegen. Viele neue Bands für wenig Geld auf einer CD. Mich störte dann aber schon bei der dritten Ausgabe dieser CDs, dass alle Bands gleich klangen.

1996, ich war 13, „Heavy Petting Zoo“ erschien gerade und die Songs liefen endlos in meinem Kinderzimmer. Wahrscheinlich kann ich die meisten Texte immer noch auswendig, wenn die Platte irgendwo liefe, würde ich instinktiv mitsingen. Zu der Zeit hatte ich mir auch bei ’nem kleinen Mailorder diese 7″ namens „The PMRC can suck on this“ bestellt. Die übrigens nur noch in meinem Regal steckt, weil es eine Fehlpressung ist, auf der sich die Songs der A-Seite auch auf der B-Seite befinden. Das fand ich als Kind damals überhaupt nicht witzig und hab mich tagelang geärgert. Jetzt ist die laut Discogs mehr als 6,- DM (der damalige Preis) wert und bleibt als Notnagel für schlechtere Zeiten. hahah.

Im selben Jahr fuhr ich nach Berlin ins SO36, meine erste Show dort. Der Wahnsinn, das war neu und aufregend. Mein Bruder und ich freundeten uns mit dem damaligen NoFX Roadie an. Er hieß Max, weilt jedoch nicht mehr unter uns. Er hat uns seine Nummer gegeben und so standen wir ’97 im SO36 auf der Gästeliste. Mit 16/17 verlor ich mein Interesse an NOFX und suchte nach etwas mehr Substanz. Musikalisch und textlich war da für mich nichts mehr zu holen.

NOFX empfand ich ab da als kapitalistisches Kinderprogramm. Was McDonalds für Essen ist, sind NOFX für Punkmusik. Irgendwie erweckt es den Eindruck echt zu sein, ist dann aber lediglich synthetischer Müll. „Kill all the white man“ als eins der Beispiele für gelungene Texte, ja! Aber wie steht das einer großkapitalistischen Vermarktung gegenüber? Diesen vielgefeierten Tourfilm find ich durch und durch beschissen. Selbstbeweihräucherung auf RTL2 Niveau. Hab aber auch nur 10 Minuten gesehen.

Jedenfalls sind die Jungs Multimillionäre geworden, weil sie Shirts verkaufen, die in Bangladesch oder anderen Armenhäusern der Welt von Kindern zusammengebastelt werden. Wenn Frei.Wild oder Onkelz auf „Fairtrade“ scheißen – ja gut das passt ins Bild. Aber NOFX könnten es sich leisten in dem Bereich ethisch zu handeln. Wer andere ausbeutet, um sich davon Drogen zu kaufen, ist scheiße. Aber vielleicht ist genau das „Punk“ und ich bin nur ein Hippie!?

NOFX sind natürlich nur die Gallionsfigur, in dieser für mich nicht vertretbaren Schmierenkomödie. Es geht mir hier nicht um einen moralischen Rundumschlag, aber Millionäre kann man ruhig mal anzählen. Danke, dass ich dabei sein durfte. 

Vinylsünde - mit Bev von der Punk Band Berlin Blackouts 2

Tags: Berlin BlackoutsNOFXVinylsammlungVinylschrottVinylsünde
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Comments 1

  1. Ün says:
    5 Jahren ago

    Hahahahahahahahaha, steht hier auch rum, wird aber aus musikalischen Gründen nicht gemocht… is langweilig. NOFX sind für mich immer noch Killer, also die Scheiben vor Eating Lamb… Fairtrade… Gut das Bev’s Kapelle da drauf achtet… zurecht… We are on the good side. Not the Bangladesh Kiddie Shit Shirt side… Wllte mal nen Kommentar schreiben… Ün, KA, EU, Erde, Universum.

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