You have to get mad. Scream at him! Und schon geht es los. Bläser, schnelle Beats und Gitarren. Geile Melodien und viel gute Laune im Sound, so tröten sich Be Like Max durch die elf Tracks auf „Save us all“. Die Jungs aus Las Vegas brauchen sich vor den Genregrößen wie Less Than Jake oder Mad Caddies mal gar nicht verstecken. Es ist auch gar nicht möglich, dass hier Langeweile aufkommt, denn die fünf Amis ballern ihre Songs in selten mehr als zwei Minuten durch und das lässt einem kaum Pausen zum Verschnaufen. Einzige der etwas langsamere und sehr Ska-lastige Song „King of the house“ kann mit ausführlicherer Spielzeit von knapp drei Minuten aufwarten. Aber Spielzeit, Schmielzeit… Was ist wichtig? Klar, die Qualität, die geboten wird und die ist verdammt hoch.
„The Boss is stealing“ ballert Vollgas einen vor den Latz, ich fühle mich dazu hingerissen, The Suicide Machines hier ins Spiel zu bringen und dann wird es aber bei „Dreams“ nicht so viel anders und die Power nimmt nicht ab. Plötzlich ist dann die erste Seite schon durch und keiner weiß, was gerade passiert ist, so viel Spaß ist aus den Lautsprechern gedrungen. Schnell die Platte umdrehen und weiter gehts. Verdammt, hab ich jetzt ne Voodoo Glow Skulls aufgelegt? Ne, das waren nur die ersten Töne von „Fuck The News“. Zwischen den sehr schnellen punkigen Songs gesellen sich aber halt auch immer wieder sehr ska-lastige Parts und sogar richtig coole Bläsersoli lassen sich blicken.
https://youtu.be/KhKVZE4cmBQ
„I disagree“ gibt nochmal richtig fett Gas und ich bin damit total einverstanden, auch wie geil sich die Trompeten immer wieder in Szene setzen können.Zum Abschluss gibt es dann einen schönen flotten Skasong mit Singalong und allem drum und dran. Dieser trägt den Titel „Home away from Home“ und ist ein gelungenes Finale, denn dieser Track bleibt nochmal richtig lange im Ohr und hallt schön nach.
Sbäm Records hat ja bekanntlich eine schöne ,musikalische Abwechslung zu bieten und das unterstreicht diese orange-rote durchsichtige Scheibe mit ihren schwarzen Splattern erneut sehr gut. Ein Inlay mit den Texten und Credits ist ebenfalls dabei. Auf der Rückseite des Inlays ist das Covermotiv nochmal in Schwarzweiß, welches sich sogar als kleines Poster optimal aufhängen lassen würde. Gelungenes Teil auf jeden Fall. Be Like Max!
Hier könnt ihr euch die Scheibe holen: jpc
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