Ja, auch 2022 wollen wir euch unsere persönlichen Highlights nicht vorenthalten. Soweit herrscht Einigkeit im Redaktionsteam. Bei den Favourites sieht es dann doch wieder ganz anders aus. Zum Glück, denn Diversity Rules.
DEAD YEARS – s/t
Die Band aus Bielefeld (ich mach keine Scherze!). Mega, mega dreckig, Hooks zum niederknien, Tour durch Frankreich gemacht im Herbst. Trio, eine Frau, zwei Männer, abwechselnder Gesang, supertight eingespielt, toller Sound. Ich bin aber sowas von Fan!
Kommt von MYRUIN (EU) und Dirt Cult Records (US).
Soko Linx – auf die Fresze, fertig, los!
Wo ich gerade bei Hooks zum niederknien bin: auch hier! Dieses Trio hat mich komplett überrascht, ja überrannt. So gar nicht mein Sound, eigentlich, so gar nicht (manchmal) mein Humor, eigentlich. Polit-Pop-Punk. Hatte im Sommer massiv Spasz mit der Soko Linx aus Leipzig-Connewitz!
Erschienen bei Bakraufarfita Records.
SYNDROME 81 – prisons imaginaires
Weiter weg wie die, kann man gar nicht wohnen. Brest im Nordosten Frankreichs, näher an London, denn an Paris. Bei Syndrome 81 habe ich lange auf ein Full-Length gewartet, im Sommer also gekommen. Ich bekam die Version mit Extra-LP, auf der Outtakes, andere Versionen, bzw. andere (Demo)-Songs drauf sind. Alle im Zuge der Entstehung dieser Platte “prisons imaginaires” entstanden.
Erschienen bei Sabotage Records (auch El Mariachi!).
Auch hier: Hooks die The Cure und Punkrock verbinden. Tristesse gepaart mit nach vorne gespielten Punksongs. The Blitz? Ich bin totaler Fanboy, hab fünf verschiedene Shirts von ihnen und für die ProvinzPostille ein Interview gemacht. Ist in der neuen Ausgabe. Hier zu haben ;-).
Und zwei Tipps habe ich noch auf dem Foto versteckt: El Mariachi mit “crux” und noch ein knallhartes Screamo-New-Wave-Brett der französischen Band Birds in Row “gris klein”. (erschienen bei red creek)