Ja, auch 2022 wollen wir euch unsere persönlichen Highlights nicht vorenthalten. Soweit herrscht Einigkeit im Redaktionsteam. Bei den Favourites sieht es dann doch wieder ganz anders aus. Zum Glück, denn Diversity Rules.
Same Procedere as last Year. Fast zumindest. Ein Griff ins Plattenregal und ich angle neun Platten aus 2022 heraus, aus diesen Wähle ich die liebsten drei. Die Entscheidung fällt relativ leicht und ist trotzdem begleitet von einem latent schlechten Gewissen. Aber die Top 3 beschränkt sich nun mal auf DREI. Zu gerne würde ich in den Kreis der Drei auch „Liquid Love“ der Intergalactic Lovers, oder „Gefühlte Wahrheiten“ von Jochen Distelmeyer aufnehmen. Oder auch „Urban Angst“ von HÆCTOR oder „Komplett Ready“ von Grillmaster Flash, weil das Konzert im Tsunami einfach zu schön war. Und dann kommt dann auch noch kurz vor knapp Devin Heat rein und verpasst eine Platzierung nur knapp. Warum? Weil…
Shintey Beers – „This is Pop“
Schon das Debüt „Welcome to Miami“ von Shitney Beers im vergangenen Jahr hat mich geflasht, aber knapp die Top 3 verpasst. Mit dem neuen Album „This is Pop“ kommt nun aber wirklich niemand mehr an Shitney Beers vorbei. In der Review habe ich ja schon gemunkelt „Album of the Year. Maybee“ Definitely.
Wer sich fragt warum höre rein, oder kann hier nochmal die Review lesen.
Jeremy Ivey – „Invisibie Pictures“
Das Album ist im März rausgekommen und wurde seit dem oft und viel gehört. Eine wilde, chaotische, bisweilen absurde Mischung die mit jedem Hören ihren Charme verbreitet und sich festgesetzt hat, bei mir. Ich wundere mich fast selbst ein wenig.
Zur Review geht’s hier lang.
Daniel Benyamin – „Eral Fun“
Es gibt Platten, die ich häufiger gehört habe, in diesem Jahr. Aber dass das Solodebüt unter die Top 3 kommt stand nie zur Diskussion, warum auch? Habe ich mich gerade erst in einem schönen Gespräch mit fremden Menschen, vergangenen Samstag gefragt. Wir hatten beide keine Antwort gefunden.
Hier geht’s zur Review.