Donnerstag, 28 Januar 2021
No Result
View All Result
vinyl-keks.eu
  • News
  • Interviews
    • Frauen im Musikbusiness
    • Vinylsünde
    • Was ist Live-Musik noch wert?
  • Reviews
    • Vinyl Reviews
      • 7inch
      • 10inch
      • 12inch
    • Tapes
    • Fanzine & Buch Reviews
  • Konzertberichte
  • Plattenteller
  • Specials
  • Team
  • Supporter Abo
  • News
  • Interviews
    • Frauen im Musikbusiness
    • Vinylsünde
    • Was ist Live-Musik noch wert?
  • Reviews
    • Vinyl Reviews
      • 7inch
      • 10inch
      • 12inch
    • Tapes
    • Fanzine & Buch Reviews
  • Konzertberichte
  • Plattenteller
  • Specials
  • Team
  • Supporter Abo
vinyl-keks.eu
Home Reviews

New Hate Rising – Miles col. Vinyl-LP

(Hardcore / Dedication Records)

by Tobi Wildmann
24. Juli 2020
in Reviews, 12inch, Vinyl Reviews
New Hate Rising - Miles col. Vinyl-LP 1

Lasst die Würfel rollen in ein Album, das vor Kraft und Power nur so strotzt. New Hate Rising aus Stendal in Sachsen-Anhalt, sind aus der deutschen Hardcoreszene schon lange nicht mehr wegzudenken.

Mit “Miles” ist das auch wieder einmal ganz dick unterstrichen worden. Album Nummer fünf in 13 Jahren des Bestehens lässt den geneigten Hardcorefan jubeln und jauchzen, denn es wird einfach alles geboten, was zu einem guten Album des Genres so gehört. So verbinden New Hate Rising sowohl Punk, als auch Metal und sogar etwas melodisch Rockiges mit ihrem HC und fahren einfach Klasse damit.

Der Weg, den sie auch auf dem Vorgänger “Own the Night” beschritten haben, wird fortgesetzt. Ich finde es super. Einfach nicht mehr das Gebolze von früher (das ich aber auch mochte), sonder einfach einen abwechslungsreichen Sound, der auch mal zum singen oder tanzen einlädt.

Starten wir doch mal ins Album, welches nach dem Intro auch gleich mit dem Titelsong loslegt. Schnell, melodisch, trotzdem HC. Das muss man so erstmal hin bekommen. Aber wenn man den Weg to hell and back hinter sich bringen will, dann kann dieser Sound nur der Richtige sein. Auftakt gelungen, ich bin dabei.

Bei “Black & White” kommt auch schon mein erster Stolperstein. Was ist denn das? Clean Vocals, nice gesungen und vollkommen ruhig und unverzerrt startet der Song. Wow, es gefällt mir. Sogar sehr gut, denn ich finde die Abwechslung und der Facettenreichtum, der mir zu Ohren kommt, der hat einfach was. Aber als das Thema durch ist, werd ich auf den Boden der Tatsachen zurück geholt.

New Hate Rising können es doch immer noch – voll auf die Zwölf. “Pain” drückt uns das innerhalb von einer guten Minute zurück in die Köpfe. Und das ist auch gut so, denn sonst würde ich eindeutig was vermissen. Es geht dann auch schön fett und schnell weiter. Sei es “Rise & Fall” oder “One more dance”, die ballern schön. Dann kommt auch mal ein klassischer Moshpit-Fetzer, der mit einem derben Breakdown alles dabei hat, um sich vor der Bühne richtig zu verausgaben.

So, jetzt hat es etwas gedauert, bis es mich wieder aus den Socken haut. Aber “A new Start” ist halt dann einfach mal gute zwei Minuten lang ein Akustiktrack. Am Schluss wird dann schon noch ein bisschen lauter gespielt, aber für einen, der die Bands seit dem Debüt schon kennt und hört, sind das einfach immer noch ungewohnte Sphären. Aber nichtsdestotrotz mag ich auch das. Warum? Weils einfach gut klingt. Mehr sog i ned.

Sehr gespannt war ich ja auf den Song “Mein Herz”. Matzo von Tausend Löwen Unter Feinden hat sich hier beteiligt und der Track ist, wie der Titel schon vermuten lässt, deutschsprachig. Hammer. Mein absoluter Lieblingssong auf der Scheibe. Er rockt, bricht alles auseinander, hat Gefühl, hat Melodie, ein kleines Gitarrensolo und einfach alles. Sorry, ich muss es so sagen – Geiler Scheiss!

Das Finale ist dann “O.S.O.B.”. Das ist ein etwas seltsamer Song, ganz komischer Text, ganz komische Sequenzen zwischendurch. Aber wenns um durchzechte Nächte und so geht, dann kann man wohl mal etwas seltsamer zu Werke gehen, denke ich.

Letztendlich ist New Hate Rising mit “Miles” ein tolles Album gelungen, welches man sich immer und immer wieder anhören kann. Denn wenn es etwas nicht ist, dann langweilig oder eintönig. Die Platte kommt von Dedication Records auf rotem Vinyl und hat ein schönes Textblatt dabei. Definitiv eine Empfehlung, sich diese LP zu holen.

Hier könnt ihr euch das gute Stück holen: JPC

IMG_4531
IMG_4532
IMG_4533
IMG_4534
IMG_4535
IMG_4536
IMG_4537
IMG_4538
IMG_4539

Tags: dedication recordsmilesnew hate risingtausend löwen unter feinden
Previous Post

Best Boys Electric – Ten Years Of Brett Pop Affairs Vinyl-LP lim. Edition

Next Post

Stereolith – Escape Velocity Vinyl-LP

Related Posts

Cash Savage and the Last Drinks - Live at Hammer Hall
Reviews

Cash Savage and the Last Drinks – Live at Hammer Hall

by Anne-Katrin
27. Januar 2021
Left Hand Black - s/t 2
Reviews

Left Hand Black – s/t

by felix frantic
27. Januar 2021
Eddie Mooney & the Grave - Lockdown Baby
Reviews

Eddie Mooney & the Grave – Lockdown Baby

by Colt Ivers
27. Januar 2021

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Den Keks unterstützen

Playlist auf Spotify hören

Kategorien

  • Empfehlungen
    • Flight13 Newsletter
  • Interviews
    • Frauen im Musikbusiness
    • Vinylsünde
    • Was ist Live-Musik noch wert?
  • Konzertberichte
  • Neuigkeiten
  • Plattenteller
  • Reviews
    • Fanzine & Buch Reviews
    • Tapes
    • Vinyl Reviews
      • 10inch
      • 12inch
      • 7inch
  • Specials
  • Verlosungen

Folge uns...

Instagram Telegram Facebook Twitter RSS

Newsletter abonnieren

Hier einkaufen:

Vinyl-keks.eu ist ein kleines aber feines online Independent-Musikmagazin rund um das Thema Vinyl Schallplatten, Musik News und Konzertberichte mit Konzertbildern.
Zum Inhaber der Seite:
Nico Reissmann ist seit über 20 Jahren in der Musikszene vor allem im Bereich Punk, Hardcore und Ska unterwegs. In einem kleinen Jugendhaus als Jugendgruppe begonnen, wurde aus hier und da mal ein Konzert organisieren über die Jahre sein Beruf daraus. 20 Jahre lang hat Nico in und um Pforzheim Konzerte organisiert und zuletzt auch über vier Jahre lang eine eigene Konzert Location in Pforzheim gehabt. Nach Ende der Konzertveranstalter Zeit hat Nico dann eine Booking Agentur sowie ein Label gegründet gehabt und hier mit international bekannten Bands zusammen gearbeitet. Insgesamt hat Nico über 600 Bands veranstaltet, in Europa gebucht und Schallplatten veröffentlicht.
Nun widmet sich Nico Reissmann voll und ganz vinyl-keks.eu und steckt dort sein ganzes Herzblut hinein.
Es ist schön, dich hier begrüßen zu dürfen und noch schöner wäre es, du schaust öfters vorbei.

Seiten

  • Cookie-Richtlinie (EU)
  • Datenschutz
  • Haftungsausschluss
  • Impressum
  • Jobs
  • Kontakt
  • Start
  • Team
  • Zusammenarbeit
ALL-INKL.COM - Webhosting Server Hosting Domain Provider

Tags

7inch Album Review Alternative Rock Deutschpunk DIY Fanzine Fat Wreck Chords Flight13 Folk Frauen im Musikbusiness Frauen in der Subkultur Hardcore Hardcore Punk Indie Indie-Pop Indie Rock Interview Kidnap Music Konzert Mad Butcher Records Midsummer Records Neues Album Neue Single Neues Video Pirates Press Records Pop Pop-Punk Post-Punk Punk Punkrock Pure Noise Records Review Rock Rookie Records Sbäm Records Singer-Songwriter Ska Skatepunk Streetpunk Video-Release Vinyl Vinyl Review Vinylsammlung Vinylschrott Vinylsünde

© 2020 Vinyl-keks.eu - Das Independent-Musikmagazin.

No Result
View All Result
  • News
  • Interviews
    • Frauen im Musikbusiness
    • Vinylsünde
    • Was ist Live-Musik noch wert?
  • Reviews
    • Vinyl Reviews
      • 7inch
      • 10inch
      • 12inch
    • Tapes
    • Fanzine & Buch Reviews
  • Konzertberichte
  • Plattenteller
  • Specials
  • Team
  • Supporter Abo

© 2020 Vinyl-keks.eu - Das Independent-Musikmagazin.