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Home Reviews Fanzine & Buch Reviews

OX Fanzine #148

by Christian
14/02/2020
in Fanzine & Buch Reviews
dav

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Von der neuesten Ausgabe des OX Fanzines schauen einen mit herabhängenden Mundwinkeln Anti-Flag entgegen, dementsprechend werden sie mit fast sieben Seiten Interview und History bedacht.

Textlich bestimmt eine sehr relevante Band, musikalisch hat sie mich nie wirklich umgehauen. Trotzdem ein sehr interessantes Interview, in dem es wenig um Musik und viel um die amerikanische Gesellschaft und die Politik unter Gelbfresse Trump geht.

Sympathische Kerle, die allein durch ihre Namenswahl der Band Ärger anziehen. Man bedenke, dass es selbst in der amerikanischen Punk-und Hardcore Szene durchaus en vogue ist, mit einem Stars and Stripes Tattoo durch den Moshpit zu marschieren. Anti-Flag ist also eine Ansage, ein Mittelfinger, ein Arschtritt!

Sehr treffend dazu das Editorial am Anfang des Heftes von Chef Joachim, das zeigt, dass das OX, auch nach 31 Jahren Existenz, immer noch mehr ist als eine schnöde Musikzeitschrift. Auch wenn die Professionalität nicht zu verleugnen ist, das OX ist still ein fucking Punkrock Fanzine.

Eben dieser Joachim hinterfragt im Kolumnen Teil das klimaschädliche Verhalten der Szene und bohrt damit bestimmt bei dem einen oder anderen in einer offenen Wunde. Saugut! So muss das. Punkrock ist manchmal doch auch nichts anderes als ein Konglomerat alter, konservativer weißer Männer, da tut es doch gut, dass ein alter Sack der Szene immer noch weiß, wo der Frosch die Locken hat. Oder so.

Bei jeder neuen OX Nummer lese ich als erstes das Tagebuch des Gewinners Tom van Laak, da es sich hervorragend dazu eignet seinen eigenen ungesunden Lebenswandel schönzureden: „Tom trinkt und raucht doch viel mehr. Und er schläft viel weniger. Er arbeitet viel mehr, hat mehr Stress und ist viel kleiner… Er ist immer unter Strom. He’s still alive. Also kann ich doch auch so weitermachen.“ Mal sehen, wie lange das noch gut geht. Dazulernen liegt nicht jedem Menschen im Blut. Ich spreche aus Erfahrung und fühle mit ihm. Der Mann kann schreiben, wie kein zweiter, das seit Jahren angekündigte Buchprojekt ist längst überfällig.

Sehr gefreut habe ich mich über da Interview mit Snuff, beziehungsweise mit Drummer und Sänger Duncan, der diese Band schon seit Mitte der 1980er Jahre betreibt und letztes Jahr ein hervorragendes Album auf Fat Wreck veröffnetlicht hat. Unglaublich in wie vielen Bands der Typ seine Finger drin hat. Hat der keine anderen Hobbies?

Auch eine neue Platte haben die Mofapunks von Oiro am Start, die aber mittlerweile eher Motorbootpunks geworden sind und im gesetzten Alter das BtMG für nicht zumutbar halten.

Man erfährt viel über das neue Album, das wirklich toll geworden ist.

Ein richtig tolles Album hatten ja auch Leitkegel Ende letzten Jahres rausgebracht, Bianca Hartmann war neugierig geworden und hat den Style-Verweigeren mal paar Fragen gestellt.

Checkt die aus:

Spanish Love Song sind die gefühlten Nachfolger von Gaslight Anthem und ich bin in Liebe mit dem neuesten Machwerk „Brave Faces Everyone“. Also ist klar wo der Hammer hängt: Emotionale Springsteen Arschkriech-Musik, die Herzen öffnet und Ärsche rockt. Sympathische Menschen mit Hang zu großem Pathos. Das Interview fand ich dagegen etwas nichtssagend, waren nicht die Fragen, die mich brennend interessierten.

Erstaunlich viele Bands diesmal im Heft dabei, die vor kurzem tolle Alben herausgebracht haben; eine weitere sind The Good The Bad and The Zugly, die einen Skandinavischen Rock’n’ Roll spielen, der an die Hochphase von Turbonegro erinnert, aber einen Sänger haben, der Doph von Dean Dirg in nichts nachsteht. „Algorithm & Blues“ ist nicht nur ein gelungenes Wortspiel, sondern auch eine Wahnsinnsscheibe. Anhören oder schlafen gehen .Ihr habt die Wahl. https://youtu.be/7Ya1P1P9x8I

Neben einem super interessanten Upright Citizen Interview, kommt Monchi, der Obersympath von den Kirmesantifas Feine Sahne Fischfilet zu Wort, und gefühlt noch tausend andere interessante und uninteressante Bands und Menschen. Die Rosinen hab ich mir rausgepickt, den Rest müsst ihr selber lesen, ebenso wie die über 500 Reviews, die einerseits auch Teil des Herzstücks vom OX sind, aber niemand ganz schafft zu lesen.

Vermisst habe ich diesmal einen übergeordneten Thementeil, zu dem verschiedene Leute was schreiben/sagen. Das gefällt mir sonst sehr gut, da es meistens auch kontroverse Meinungen abbildet.

Naja, vielleicht das nächst Mal wieder?

OX hat man eh im Abo, oder nicht? Wenn nicht nachholen, es trifft die Richigten.

Tags: FanzineMusikmagazinOx Fanzine
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