SADISTEN SATANS. Das Tape bietet alles was der Funpunk und Knüppelharte Deutschpunk Freund braucht: dämonischen Punk aus Sachsen-Anhalt, auf 50 Stück limitiert. Sie nennen es “Brumpycore mit Liebe zu Satan“. Das Tape fängt an zu laufen, vier Songs sind drauf. Es wirkt, als hätte man sie aus dem toten Punkkörper von 1981 herausgeschnitten und ins 21. Jahrhundert verbracht, um dann die extrem fettwandige Leichenfledderei zu zelebrieren. Die Sadisten Satans kommen aus einem Kuhdorf namens Brumpy. Doch dieser Ort ist magisch. Das sieht man wohl an der Kirche mit dem Ufo. Wieso brennt die eigentlich nicht? Weil es kein Blackmetal ist! Deutschpunk. Auf einem kleinen Zettel, mit winzigklein gehexten Buchstaben, steht die mystische Geschichte um die Sadisten.
Auf diesem Tape also knüppeldicker Hardcorepunk mit Biss und viel Witz. Ich muss ehrlich gestehen, als ich das Tape anschaute, fürchtete ich mich nicht wegen des Bandnamens, sondern wegen des möglicherweise schlimmen Gerumpel, was als nächstes aus meinen Boxen röhren würde. Wie gesagt, dem ist nicht so! Es ist echt, überraschenderweise also, klasse produziert. In vier Songs, mit insgesamt etwas über acht Minuten Spielzeit, erzählen sie mit “brumpypower” “2051” “sadisten satans” und “brumpycore” ihre persönliche Sicht der Dinge. Ihr merkt, ich kann nicht mehr schreiben. Zwischen Erstaunen, Lachen und extatischem Zucken hat mich dieser Release fast mit in seine Parallelwelt gezogen.
Reinhören bei SADISTEN SATANS. Erschienen ist das bei KLOPPSTOCK RECORDS. (hat auch einen kleinen Shop, wo man noch mehr Tapes und bspw auch das RAUDITUM-Fanzine erwerben kann)
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