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Slapshot – Tear it Down vs. Unconsiousness vs. Step on it col.Vinyl-LPs

(Hardcore / Backbite Records)

by Redaktion
21/08/2020
in Reviews, 12inch, Vinyl
Slapshot - Tear it Down vs. Unconsiousness vs. Step on it col.Vinyl-LPs 1

Yo, so ein Schlagschuss mitten in die Fresse kann schon weh tun. Aber wenn der Schlagschuss aus den Boxen dröhnt, dann ist alles gut. Dann haben wir es nämlich mit einer der kultigsten Old School Bands zu tun, die sich eben Slapshot schimpft. Jetzt haben sich Backbite Records die Erlaubnis eingeholt und drei Tonträger dieser Band neu aufgelegt. „Tear it down“, „Step on it“ und „Unconciousness“ haben sozusagen eine neue Heimat erhalten und dazu noch geile farbige Pressungen, was will man denn mehr? Na gut, gehen wir der Reihe nach vor.

Ursprünglich 2005 auf dem Label-Trio Thorp Records, Street Justice Records und Spook City Records erschienen ist die EP „Tear it down“. Die sieben Songs gehen, wie man es von der Band aus Boston kennt alle in relativ hohem Tempo durch und haben immer diese Mische aus Punk und HC im Gepäck. Für mich sind zwei absolute Kracher hier drauf, die ich auf jede Best Of dieser Band packen würde. Einer davon ist „Fuck New York“, welcher auch gleichzeitig einer der ersten Tracks von Slapshot ist, den ich bewusst gehört habe. Die Band ging nämlich einige Zeit eher an mir vorbei. Der zweite Hit ist „Hardcore Rules“. Eigentlich ist der Song nix Besonderes, aber was ihn vom Rest der Platte abhebt ist sein Refrain, der angedeutet sogar richtig melodisch rüberkommt, Das ist ja auch nicht zwingend ein Markenzeichen von Slapshot – Melodien bis zum Abwinken… Backbite Records hat dieser EP nicht nur zu Vinyl verholfen, sondern die Schose einseitig auf roten Kunststoff gepresst. Außerdem hat die Scheibe ein neues Cover erhalten und ein schönes Hochglanzfoto als Beilage. Coole Sache.

Doch nun gehen wir in der Zeitreise ein paar Jahre weiter zurück und kommen zu „Unconsiousness“. Dieses Album wurde im Original von We Bite Records veröffentlicht und zwar schon 1994. Hier merkt man auch , wie lange es die Gruppe um Frontmann Jack Kelly schon gibt. Zwar in gefühlt 100 verschiedenen Besetzungen aber Jack war immer am Start. 

Auch diese Scheibe hat ein schön gefärbtes Vinyl bekommen und zwar transparentes Gelb. Ebenfalls gibt es auch hier ein cooles Foto als Beilage. Die Platte selbst startet, wie eine Slapshot-LP halt zu starten hat. Unfreundlich, unmelodisch, schnell und aggro. Das ist es, was Kelly einem am Mikrofon bietet und die Aufstellung um ihn herum so ballern lässt. „The day my thoughts turned to murder“… Was muss man dazu noch groß sagen? Auch der Titelsong kann jetzt nicht zwingend mit Gefühl oder großartiger Melodie aufwarte, aber ist vom Tempo her langsamer und mit seiner Länge von über vier Minuten schon fast so etwas, wie ein Einhorn in der Diskografie von Slapshot. Wobei ich schon anmerken muss, dass sich die Songs in den Neunziger schon von den neueren Sachen unterscheiden. Sowohl in Sachen Speed, als auch in der Dauer der Titel. Nimmt man einfach mal „Make America hate again“ zum Vergleich, dann sind das zwei Welten. Welche der geneigte Hörer lieber mag, kann er selber entscheiden. Auf jeden Fall finden sich auf „Unconsiousness“ diverse Crossover-Elemente wieder und auch das ein oder andere ausgedehntere Gitarrensolo (z.B. „Broken“) hat seinen Platz erhalten. 90 Prozent dieser LP sind aber nicht schnell. Viel Midtempo, teilweise schleppend. So zeigen sich Slapshot auf dieser LP. 

Zu guter letzt drehen wir die Uhr noch komplett auf Anfang. Natürlich nicht auf Anfang aller Zeiten, sondern zurück nach 1988. „Step on it“ ist nämlich das Debütalbum des Bostoner Hardcore-Urgesteins. Gegründet hatten sich Slapshot ja 1985 und drei Jahre später war dann die Geburt dieses Klassikers auf Taang! Redcords. Hier hat sich das Cover zum Original ein bisschen verändert. Das Foto ist zwar das Gleiche, aber Schrift und Zoom sind etwas anders. Die LP kommt auf duchsichtigem Vinyl und ist in meinen Augen unübertroffen in der langen Bandgeschichte. Schon der Titelsong ist ein Brecher und absoluter Kulthit für mich. Und im Vergleich zu vorherigem „Unconsiousness“ dauert hier kein Song über drei Minuten und die Geschwindigkeit ist fast durchgehend hoch. Aber melodisch war das damals auch schon nicht, aber scheiß drauf. Braucht bei so einer Musik auch keiner. Dreckiger Sound, dreckige Vocals, das soll so sein, so bleiben und wie man auch hier hört, war es immer schon so.

Backbite Records haben hier drei recht unterschiedliche Platten derselben Kapelle neu aufgelegt. Geil und für Fans der Band und des Genres ein absoluter Leckerbissen. Alle Scheiben sind limitiert auf je 300 Stück und auf dem Innersleeve handnummeriert. Unterschiedlich zu den anderen beiden ist bei „Step on it“ auch ein ausführliches Textblatt in LP-Format dabei. 

Die LPs gibt es bei JPC aber auch direkt beim Label.

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Tags: Backbite RecordsSlapshotstep on ittear it downunconsiousness
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