ZilpZalp aus Dortmund liefern mit „…Unter dem Eis“ ein nostalgisch angehauchtes Scraemo-Punk-Mini-Album.
In weniger als 15 Minuten gehts hier rauf und runter im Gefühlskarussell.
Bemerkenswert, dieses Ding in eine viertel Stunde zu packen!
Ungestüm ballert der Instrumententeppich hier seine Tempowechsel runter, während der kreischend-verzweifelte Gesang straight die deutschsprachigen Texte auf den Punkt bringt.
Immer wieder treten entzückende Gitarrenmomente in den Vordergrund, die dem ganzen nochmal die Extra-Kirsche obendrauf setzen.
Lediglich eine etwas bessere Produktion des ganzen hätte ich mir gewünscht, aber ich glaube, das passt nicht ganz in das Konzept der Band.
Nichtsdestotrotz – eine Solide Nummer!
Probably Not schaffen mit ihrem Werk „More than Skin“ ein sehr eingängiges Album welches sich auf 10 Songs mehr oder weniger „erstreckt“ – immerhin passt es auf nur eine Seite der 12“!
Durch die Intensität die dieses mit sich bringt, trifft der Satz: „weniger ist manchmal mehr“ aber den „Nagel auf den Kopf“!
Gut produzierter Emo-Postpunkrock der nach den ersten Minuten zum Kopfnicken anregt und einfach Bock macht!
Die Band schafft es immer wieder catchy Momente in ihre einzelnen sowieso schon sehr harmonischen Songs zu packen ohne sich dabei zu wiederholen.
Rundum ein sehr gelungenes Album welches ich des öfteren noch auflegen werde!
Das white pink marbled Vinyl kommt im massiven Kartoncover mit Textbeiblatt.
Leider ist das Cover und das Textblatt nicht ganz hochauflösend in den Druck gegangen, wie man auf den Bildern sehen kann.
Die Split erschien am 15.05.20 via Tanz auf Ruinen Records, Smart and Confused Records, Entes Anomicos, Schädelbruch Platten, Sunsetter Records, Callous Records, Vollmer Industries und Trace in Maze Records!
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