ZSK sind ja inzwischen ein fester Bestandteil der antifaschistischen Punk Szene in Deutschland und das sie es auch nach so einer langen Bandgeschichte noch immer können, beweisen sie mit ihrem aktuellen Album “Hallo Hoffnung” einmal mehr.
Vor ein paar Wochen erst live gesehen, muss ich nun das Review zu besagtem Album hinterher schieben, denn dieses hat mir direkt mit dem Einstiegssong “Es müsste immer Musik geben“ eine wahnsinnig gute Hymne um die Ohren gehauen.
Aber auch “Der Tag wird kommen“ ist sowas von genial und das sowohl musikalisch als auch textlich!
ZSK haben kein Stück an Energie verloren und geben gefühlt noch mehr Speed, als auf ihren Vorgängeralben. Eine Hymne folgt nach der Anderen und dabei wird die klar antifaschistische Haltung nie vergessen.
Aber auch ein Dank an sich selbst und den Fans darf nicht vergessen und so wird dies in “Es wird Zeit“ wunderbar zelebriert.
ZSK wurden schon immer von einem Teil der Szene geliebt oder gehasst. Ich gehöre definitiv zu ersterem und kann die Kritiker nicht verstehen. Klar, man wird älter und ändert auch mal seinen Musikgeschmack. Ich höre immer wieder, die Band wäre zu populär geworden und würde das auch im musikalischen zeigen, aber das stört mich keineswegs.
“Hallo Hoffnung“ muss genau so sein wie es ist und alles andere wäre nicht ZSK!
Und mit “Make Rascists Afraid Again“ gibt es auch auf diesem Album eine wunderbare Demo Hymne, die auf keiner Demo gegen die braune bzw. blaue Brut nicht fehlen darf.
Ich mag diesen Skate-Punk der hier gespielt wird und ich kann nur hoffen, dass da noch mehr tolle Alben dieser vielseitigen und hoch politischen Band folgen.
Mit “Hallo Hoffnung“ gibt es auf jeden Fall einen guten Einstieg in das Schaffen dieser tollen Band.
Hier könnt ihr euch mit Musik von ZSK eindecken: jpc.de I flight13.com
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