Ein Song wie ein Drink. An der Bar: Der Mensch, irgendwo zwischen Schöpfungsgeschichte, iPhone und Untergang. Er hat komischerweise alles Mögliche – oder alles Komische möglicherweise? – überlebt. Und ist nicht froh, aber wohl ein kleines bisschen amüsiert, so scheint es. Gesangliche Anklänge an DAF und andere Perlen der 80er paaren sich mit den Grungeriffs der 90er, dem lakonischen Sarkasmus der 00er und dem unverschämten Grinsen von Heute. Gestatten: „Auszeit“, die neueste Auskopplung und gleichzeitig heimlicher Titelsong des aktuellen Shirley Holmes-Albums „Die Krone der Erschöpfung“ (Rookie Records/Indigo/The Orchard).
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Foto: Christoph Mangler