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Home Reviews Vinyl 12inch

KITE – VII

(Dark Synthpop, Dark Wave, Electronic - DAIS Records)

by Lagartija Nick
24.09.2024
in 12inch, Reviews, Vinyl
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KITE - VII

KITE - VII Album

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KITE

KITE, das skandinavische Synth-Wave-Duo Nicklas Stenemo und Christian Hutchinson Berg hat uns in den letzten 16 Jahren mit unzähligen Singles und EPs beschenkt und dabei langsam ein eigenes Genre und einen eigenen Stil geformt. Die Band ist ein sehr produktiver Teil der lebendigen Synth Wave Szene in Schweden. Jörg Steinmeyer aka Dr. Kernkrach hat bereits diverse Veröffentlichungen schwedischer Künstler dieser Szene in seinem Label-Katalog. (Einen sehr guten Überblick verschafft der Sampler “Swedish Radar Controll“ Katalog-Nummer: Hertz 077). KITE wurden 2008 in Malmö gegründet, haben aber mittlerweile in Stockholm Quartier bezogen.

„VII“ ist ihr siebtes Werk und folgt auf die nummerierten EPs, die sie bisher veröffentlicht haben. Es ist ihr erstes Studioalbum, das von Dais Records veröffentlicht wird und eine formidable Auswahl von 7-Inch-Singles der letzten fünf Jahre enthält sowie Kollaborationen mit Blanck Mass, Henric de la Cour und Anna Von Hausswolff.

Ihre Musik vereint Elemente der Nostalgie, ohne sich auf traditionelle Wiederauflebung zu stützen, und integriert futuristische Klänge, ohne dabei kalt oder distanziert zu wirken. Die klangliche Struktur von KITE überschreitet mit Leichtigkeit zeitliche, ästhetische und genrebedingte Grenzen. Es entsteht eine komplexe Matrix, die in einem künstlichen Abbild emotionaler Verbindungen gefangen ist.

Die Wellenlänge von KITE ist ein gewaltiges Auf und Ab: eine Sinfonie aus himmelhohen Höhen und tiefen, dunklen Abgründen, die das ganze Spektrum von Angst und Ekstase durchdringt. Es ist, als würde ein brennendes, schmerzendes Herz all seine Leidenschaft und Intensität ins Hier und Jetzt entladen. Trotz ihres wachsenden Ruhms sind KITE immer ihrem geheimnisvollen Ruf treu geblieben und haben sich bewusst aus dem Rampenlicht ferngehalten – ihre Musik jedoch spricht für sich! Ihre Live-Auftritte sind mittlerweile Legende, ein elektrisierendes Erlebnis, das ihnen unzählige Festival-Einladungen, internationale Tourneen und Auftritte auf den Bühnen der Welt beschert hat.

VII by KITE

Das Album wird mit „Remember me“, einer ihrer letzten Singles, eröffnet. Dieser Track ist eine aufsteigende Treppe zu einer malerischen und grafischen Dimension eine klangliche Erinnerung an ihre apokalyptischen Höhenflüge. Durch die Wiederholung der Lyrik und Melodie-Loops erreichen KITE unglaublich mitreissende, fast dramatische Crescendos.

Die Musik von KITE hat einen starken „rituellen“ und spirituellen Aspekt. Das zeigt sich in Stücken wie „Don’t take the light away“, einem universellen Aufruf zu Einheit, Liebe und Selbstverkündigung. Es ist ein hymnischer Aufruf an alle Träumer und ein Loblied an die Freiheit. Nicklas benutzt für den Song eine markante folkloristische Klangfarbe seiner Stimme: Es sind diese Momente, die dieses Duo zu Diamanten zu veredeln weiß. Die Stimmung ist elegant und doch tribal, wie opernhafter Neo-Folk in einer mondbeschienenen Darkwave-Soundlandschaft.

„Demons & Shame“ ist geprägt von einer esoterischen Schlagzeughymne und trauernden Bassdrones. Das Duo stellt so den erhabenen Zustand eines Träumers dar, der mit seinen unauslöschlichen Schattenseiten zu kämpfen hat. Nicklas wirft seine gesamte Verzweiflung buchstäblich über ein episches synthetisches Design, das mit nocturnal nordischen Obertönen versehen ist.

Vier der Tracks wurden von Benjamin John Power produziert oder mitproduziert, der vor allem als Scared Bones-Soloprojekt BLANCK MASS bekannt ist. „Teenage Bliss“, „Bowie 95“ und „Hand Out The Drugs“ sind bei weitem die melodischsten, jugendlichsten und zugänglichsten Songs des Albums, so dass man sich fragen könnte: Warum eine Blanck Mass-Produktion? Die Antwort liegt im Endergebnis, das sich durch starke Kontraste und raue, dröhnende Atmosphären auszeichnet.

 

 

„Changing“ ist ein funklender Beweis für die mitreißende Melancholie, die die schwedischen Künstler kongenial heraufbeschwören. Mit einem rumpelnden Rückgrat entfaltet sich diese Single einer endlos drehende Schleife gleich, gefangen in einem Labyrinth ohne Ausweg. Ein wahres Juwel! Wahrscheinlich einer der gelungensten Tracks des Albums, sowohl musikalisch als auch lyrisch, schwingt er wie ein emotionales Pendel zwischen Traurigkeit und Hoffnung.

Wäre Gilles Deleuze noch unter uns, würde er dieses Stück sicherlich als eines der rhizomatischsten Werkedes Jahrzehnts feiern – ein lebendiges Geflecht, das sich durch die Ecken der menschlichen Erfahrung zieht. Schließlich ist es eine tragische Ode an das komplexe Netzwerk menschlicher Vielfältigkeit und seine unaufhörlich sich wandelnde Natur. 

 

 

„Panic Music“ wurde von KITE zusammen mit Daniel Fagerström selbst produziert und ist ein weiterer Diamant auf „VII“. Es ist bei weitem eine der unmittelbarsten und introspektivsten Singles und steht für alles, was KITE ausmacht: eine frenetische Explosion der Freiheit, die die Barrieren sozialer und menschlicher Paradoxien durchbricht. Die harten Synthesizer glänzen metallisch und der Gesang ist von einer neuen, spiralförmigen Angst geprägt. Der Hörer wird unweigerlich in diese dystopische Atmosphäre gezogen.

 

 

„Losing“ lebt von dem fragilen A-cappella-Gesang und eleganten, dunklen Klavierakkorden. Der perfekte Wechselgesang von Stenemo und Henric de la Cour erzeugen erneut eine dramatische Dynamik in Breitwand-Format. Wenn sich ätherische Klänge und synthetische Wellen nähern, übernimmt Anna Von Hausswolff diese obskure Dimension mit ihrem beschwörenden und ergreifenden Gesang. 

LISTEN to KITE

„VII“ bricht das Eis und versammelt die tiefgründigsten und dynamischsten Hymnen des Duos in einer stürmischen Saga von eindringlichen, apokalyptischen Emotionen. Die 14 Songs wurden in der letzten halben Dekade veröffentlicht und zeigen KITEs unverkennbar cineastische Form des schwedischen Darkwave in all seiner funkelnden Pracht und schier endlosen Trostlosigkeit.

Der Sound von KITE ist definitiv reichhaltiger und ambitionierter geworden. Sie haben eine mystische Traumwelt mit schockierenden Höhenflügen erschaffen. In seinen 70 Minuten entfaltet „VII“ glorreiche, durchdachte Arrangements und einen vielversprechenden Weg nach vorne. Das Album glänzt mit einem Aufkleber, einem Download-Code und einer auffallenden Optik. Die Verteilung der 14 Songs auf vier Seiten, hat dem Sound und der Dynamik sehr gut getan. Das Anhören von „VII“ macht ist ein aurales Hörerlebnis der Extraklasse und sollte schon auf die Short-List der Jahres-Besten-Listen. 

Definitiv sind KITE auf dem Sprung zum nächsten Level und wer das Duo live sehen möchte hat am 9. und 15. Oktober in den USA, am 15. November in Oslo oder am 21. November in London die Chance dazu. 

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Vinyl ist für mich nicht nur Musik, sondern ein Erlebnis. Die von mir beschriebenen Alben, habe ich alle ausgepackt, angeschaut und angehört. Gerne auch mehr als ein Mal. Bei den Reviews mache ich mir immer ein eigenes Bild durch entsprechende Recherche und das konzentrierte Anhören. Das ist meine Art den Künstlern entsprechende Wertschätzung für ihre Kreativität und Kunst entgegenzubringen.
So kann es vorkommen, dass zum Zeitpunkt des Erscheinens, die Platten in seltenen Fällen vergriffen sind.
Dazu gibt es für mich keine Alternative: über Platten schreiben, in dem man die Pressetexte abschreibt ohne die Platte in den eigenen Händen gehalten zu haben, macht für mich keinen Sinn. Danke für euer Verständnis.

Lagartija Nick.

Tags: Anna Von HausswolffBenjamin John PowerBlanck MassChristian Hutchinson BergDAIS RecordsGilles DeleuzeHenric de la CourKiteMalmøNicklas StenemoScared BonesschwedenStockholmVII
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