Montag, der Tag um sich vom Wochenende zu erholen. Und wenn man sich mal durch alle möglichen Instagramstories arbeitet, dann sind einfach überall Konzertvideos. Wunderschön. Haufen von schwitzigen Leibern mit glücklichen, beseelten Gesichtern und Hinterköpfen im Moshpit. Auch unter der Woche sind die Terminkalender musikalisch gefüllt, weil nun nachgeholt wird, was zwei Jahre lang verschoben wurde. Es sind einfach Alle immer auf irgendwelchen Veranstaltungen, so dass es unmöglich ist Babysitter*innen zu finden um selbst eine solche zu besuchen. Was bleibt: Sonntags abends sämtliche Die Toten Hosen Dokus auf dem WDR zu schauen, die es so gibt. In 40 Jahren Bandgeschichte ist da schon was zusammen gekommen und (egal ob man Musik udnBand mag) musikgeschichtlich gesehen schon interessant. Was auch noch geht, sich auf anstehende Musik zu freuen und zu versuchen den folgenden Plattentitel 5 mal hintereinander korrekt und ohne Versprecher auszusprechen. “Crepuscolo Dorato Della Bruschetta Borsetta Calzetta Cacchetta Trombetta Lambretta Giallo Ossido, Ooooooh Così Magnifico!”
Warum man das tun sollte? Damit man am 22. April problemlos beim Plattendealer seines*ihres Vertrauens nach dem neuen Snuff Album fragen kann, welches via SBÄM Records und 10 Past 12 Records erscheint. Hier nochmal der Titel zum üben : “Crepuscolo Dorato Della Bruschetta Borsetta Calzetta Cacchetta Trombetta Lambretta Giallo Ossido, Ooooooh Così Magnifico!”
Dann mal in die nächste Single reinhören, die im Emailpostfach gelandet ist. Schulferienbedingt wird die Musik schon mal hochqualifiziert kommentiert mit einem “Du hörst echt genau die selbe Musik wie meine Mutter, bei der läuft auch immer Udo Lindenberg“. Die musikalische Ähnlichkeit erschließt sich mir nicht so ganz, aber vielleicht hört ihr einfach mal selber rein in “C’est La Vie” von Booze & Glory. Am 20.05. erscheint auch die neue EP “Raising The Roof” auf Pirates Press Records.
Okay, bevor noch weitere Nachteile des Homeoffice interaktiv und generationenübergreifend herausgearbeitet werden, schnell weitermachen. Wobei es schon spannend ist, womit die Musik von NYOS in jugendlichem Leichtsinn verglichen werden könnte. “Celebration” ist auf jeden Fall auf Pelagic Records erschienen und voll gepackt mit rund 40 Minuten Instrumental Rock.
Im September erwarten wir dann das neue Album “Ich bleibe nicht hier” von Deine Cousine. Und wer es diesen Sommer nicht schafft sie Life zu sehen, der.. ja weiß ich auch nicht. Aber Ina Bredehorn aka. Deine Cousine ist, bevor sie im September auf Tour geht, bei Fury In The Slaughterhouse und Die Toten Hosen als Support dabei und spielt einige Festivals. So, jetzt aber erstmal die neue Single “Bang Bang (Mein Herz schlägt krass für dich)”
Außerdem gibts da noch was neues von Hippie Trim. Die Single “Pain Ball” nebst Musikvideo ist via Supervillain erschienen. Schaut mal rein, eine “Ode an die Freundschaft”.
So, und zu letzt noch was für Old School Rock’n Roller*innen: The Selenites bringen 50er Sound mit und lassen unwillkürlich die Beine wibbeln mit der neuen Singel “Diggin’ A Hole” via Hicktown Records.
Nächsten Montag wird es in diesem Format keinen frischen Kaffee geben, weil Oi!stern. Unserer seits schon mal fröhliches Eiersuchen und Eierlikör trinken (wenn jemand eine vegan Variante kennt, dann bitte melden) und PrOi!sterchen.