Auch im heutigen Interview geht es wieder um Barrierefreiheit und Inklusion in der Musikszene. Diesmal aus der Sicht des Sängers Silvio (“Sif”), der zusammen mit Sonja (Bass), Sabi (Drums) und Swayzee (Gitarre) als Missling unterwegs ist. Die Garage Rock Band aus Basel, deren Platte “Murder” dieses Jahr auch schon bei uns für Begeisterung gesorgt hat (zum Review von Thomas geht’s hier), steht immer wieder vor neuen Herausforderungen, wenn ein Konzert ansteht. Im Folgenden erzählt uns Silvio, wie er zur Musik kam, wie die Band Barrieren in Konzert Locations gemeinsam überwindet, und was er sich insbesondere von Clubbetreibern in Bezug auf Barrierefreiheit wünschen würde.
Hallo Silvio, schön, dass Du Zeit für uns gefunden hast! Inwiefern betrifft Dich / Euch als Band das Thema Inklusion? Wie kam es dazu, dass Du Sänger der Band Missling wurdest?
Ich habe ein Geburtsgebrechen (Arthrogryposis Multiplex Congenita), welches mich in meiner Bewegungsfreiheit stark einschränkt. Ich bin deshalb auf einen Elektrorollstuhl angewiesen. Das Thema Inklusion und insbesondere das Thema Barrierefreiheit betrifft uns als Band also ganz direkt, angefangen bei der Wahl des Proberaums bis hin zu den Live-Gigs.
Als Kind verbrachte ich einmal einen Sommer im Krankenhaus, wo man operativ versuchte, meine Gelenke gerade zu biegen. Neben mir lag ein Junge im Teenageralter. Wir hatten beide unsagbare Schmerzen. Ich empfand diesen Jungen als cool, wohl einfach weil er älter war als ich. Er hatte ein Kassettenradio und spielte unablässig „Fear Of The Dark“ von Iron Maiden. Diese Musik empfand mein damaliges Kinder-Ich als unheimlich und aufregend zugleich. In Kombination mit schmerzstillende Opiaten bekam ich diesen Sound verabreicht, den ich in jenem Sommer gefühlte tausend Male zu hören bekam, ohne zu wissen, um was es in dem Lied eigentlich ging. Ich war sieben oder acht Jahre alt und nachts hatte ich wirklich Angst im Dunkeln. Dieses existenzialistisch anmutende Gefühl, durch unzertrennliche Sinneseindrücke die Verbindung dieses „Soundtracks“ zu einer bestimmten Zeit in meinem Leben in Erinnerung behalten zu können, hinterließ einen tiefen Eindruck in mir.
Später, als Teenager erkannte ich, dass ich aufgrund meiner Behinderung offensichtlich anders war als alle Anderen. Ich wurde oft angestarrt und mir wurden unangenehme Fragen gestellt. Ich begann Tag und Nacht eine Sonnenbrille zu tragen, um die Blicke besser ertragen zu können. Irgendwann dachte ich mir: Wieso nicht in einer Band spielen? Damit würde ich mir selbst eine Situation schaffen, in der ich angestarrt werden wollte, ich würde die Blicke vielleicht irgendwie „kontrollieren“ können …
Es dauerte dann aber nochmals ein paar Jahre und erste Gehversuche, bis ich Sänger in der Band Missling wurde, mit denen ich mittlerweile zehn Jahre Musik mache und regelmäßig auf Schweizer-, und manchmal auch auf deutschen Bühnen auftrete.
Wie definierst Du Barrierefreiheit?
Dazu muss man vorgängig sagen, dass ich diesbezüglich nur aus meiner eigenen Perspektive etwas sagen kann. Es kommt sehr darauf an, wie und inwiefern jemand eingeschränkt ist, um die Barrierefreiheit der jeweiligen Person definieren zu können.
Eine erblindete Person hat natürlich eine völlig andere Ausgangslage als Jemand mit Gehstock oder Jemand mit einer Angststörung, usw. Unser Gitarrist hat mir mal gesagt, er hätte, bevor er mich kannte, am ehesten ein Bild von jemandem in einem Handrollstuhl im Kopf gehabt, der seinen Rollstuhl selbst anschieben kann, damit recht wendig ist und nicht so viel Platz braucht. Ich kann das eben nicht und brauche deshalb einen sehr großen, und schweren Elektrorollstuhl, um mich fortbewegen zu können. Das heißt, selbst unter Rollstuhlfahrer:innen variieren die individuellen Ansprüche an eine Rollstuhlgängigkeit stark. Genau so, wie die Vorstellungen der Menschen variieren, was die Ausgangslage eines Menschen mit Behinderung eigentlich bedeutet.
Welche Erfahrungen habt ihr in den letzten Jahren mit Inklusion in der Szene gemacht? Ihr kommt ja ziemlich rum,wenn man auf Eure Homepage schaut und seht, wo ihr überall schon gespielt habt- wie würdest Du die Barrierefreiheit in den Clubs und auf der Bühne einschätzen?
Das was mich mit meiner Band an einem durchschnittlichen Gig erwartet, ist in etwa folgendes:
Ich muss eine oder mehrere Treppen hinauf oder hinunter getragen werden. Zuerst mein Elektrorollstuhl, dann ich. Um den Rollstuhl zu tragen, braucht es mindestens vier starke Menschen (der Rollstuhl wiegt ca.170 Kg) und zwei für mich. Das heißt, wir sind dafür als Band bereits schon auf die Hilfe von Außenstehenden angewiesen. Mittlerweile haben wir sogar eigens für Unterwegs einen erheblich leichteren (ca. 40 Kg), zusammenklappbaren Handrollstuhl mit separatem Elektroantrieb, der dann zum Einsatz kommt, wenn wir speziell schmale Treppen, Aufzüge oder Türen überwinden müssen. Diesen Rollstuhl mussten wir mit Stiftungsgeldern finanzieren, da er nicht für den alltäglichen Gebrauch gedacht ist und die Kosten somit nur teilweise von der Invalidenversicherung übernommen werden. Um meinen normalen Alltag zu bewältigen, ist dieser Rollstuhl aber nicht geeignet.
Für die Bühne bringen wir selbst eine Rampe, bestehend aus zwei langen Alu-Schienen, mit (gesponsert durch ein Familienmitglied). Die Rampe muss zusammen mit dem Equipment und meinem Rollstuhl im Bandbus Platz haben. Manchmal müssen wir auch noch zusätzlich den besagten Handrollstuhl mitnehmen. Die Rollstühle werden mittels der besagten Rampe separat, quasi als „Fracht“ in den Bandbus geladen und ich werde auf den Beifahrersitz gehievt – „Bandbus-Tetris“.
Wenn ich im Verlauf des Abends pinkeln muss und keine für mich geeigneten Toiletten vorhanden sind, bin ich darauf angewiesen, dass mich jemand nach draußen begleitet (wo ich mir einen Baum oder ein Geländer suchen muss, an dem ich mich festhalten kann) und mir dann hilft. Ich sehe also zu, dass ich möglichst wenig pinkeln muss (trinke also wenn, dann eher Shots statt Bier).
Dann gibt es noch viele Detail-Probleme, zum Beispiel in den Abläufen: Wir kommen, verladen Instrumente, machen einen Soundcheck, dann gibt’s zu Essen, dann spielen wir das Konzert, soweit, so gut. Klingt einfach. Wenn das Konzert aber ein Stockwerk tiefer stattfindet, müssen wir für den Soundcheck ja auch schon da runter und hoch auf die Bühne, dann wieder wieder runter von der Bühne und hoch zum Essen, dann wieder runter zum Spielen, vielleicht zwischendurch noch einmal hoch für Toilette, dann wieder runter, um die Band, die nach uns spielt sehen zu können.
Wir müssen uns also vorher immer gut überlegen, wie wir das anstellen, um den Aufwand möglichst gering zu halten. Ich muss aufpassen, dass ich einerseits nicht mich selbst, beim vielen “Herumgetragenwerden”, überbeanspruche und andererseits auch nicht meine Band oder die vielen, netten Leute, die uns dabei helfen. Wenn ich mich dabei irgendwie verletzen sollte oder plötzlich alle Beteiligten einen Rückenschaden erleiden, ist das dann auch ein Problem.
Aus meiner Sicht sind Clubs in der Regel also nicht besonders barrierefrei. Man muss dazu aber auch sagen, dass es natürlich ein großer Unterschied ist, ob wir in einem kleinen Keller, einem größeren, „etablierteren“ Club oder in einem besetzten Haus spielen. Die meisten Konzerte in der Größenordnung, in der wir bisher spielten, waren diese klassischen „Kellerkonzerte“, also mit einer Treppe, die in einen Keller führt oder sowas in der Art. Die Toiletten waren fast nie rollstuhlgängig oder befanden sich in einem anderen Stockwerk, welches wiederum nur mit Treppe erreichbar war. Ihr merkt es, am allermeisten nerven mich immer diese Treppen.
Es gibt Locations, in denen sich der Konzertbereich und die Bar und sogar große, rollstuhlgängige Toiletten im Erdgeschoss befinden und auch sonst im gesamten Innenbereich kein einziges Hindernis überwunden werden muss. Fieserweise haben solche Gebäude dann aber häufig am Eingang drei Treppenstufen oder so. Wenn ich privat und alleine ein Konzert in so einer Location besuchen möchte, bin ich auf die Hilfe der Leute vor Ort angewiesen. Manchmal tue ich das, überlege es mir vorher aber dreimal, ob es sich wirklich lohnt, diesen Aufwand zu betreiben. Mit der Band reicht in so einem Fall unsere eigene Rampe, wenn nicht müssen ich und der Rollstuhl wieder getragen werden.
Die Clubs in denen wir am häufigsten spielen sind halt eher alte, umfunktionierte Gebäude, bei denen diese nicht-barrierefreie Bauweise halt auch den Charme und die urbane Ästhetik der Location ausmacht und vom Publikum im Allgemeinen als cool empfunden wird. Die Clubbesitzer und das Personal selbst sind in der Regel freundlich und hilfsbereit und man kann sagen, dass es nicht an gutem Willen fehlt, eher an den finanziellen Mitteln. Ich denke, mangelnde Barrierefreiheit ist selten eine böswillige Absicht der Veranstalter, sondern einerseits ein fehlendes Bewusstsein für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft im Allgemeinen, andererseits schlichtweg die Tatsache, dass früher halt nicht barrierefrei gebaut wurde. Hinzu kommt, dass der Umbau eines Clubs sehr teuer werden kann und bauliche Sicherheits-, und Feuerschutz-Standards die Sache enorm erschweren oder sogar gänzlich unmöglich machen können. Inklusion ist ein relativ neues Thema in einer Szene mit einer zum Teil veralteten Infrastruktur. Und Barriefreiheit kostet halt oft viel Geld.
Besetzte Häuser sind selten barrierefrei, werden aber oft von handwerklich recht begabten Menschen bewohnt, die sich und uns manchmal mit ein paar Brettern und Nägeln zu helfen wissen. Außerdem herrscht an solchen Orten ein großes Bewusstsein für Solidarität. Die Sicherheits-Standards muss man sich dann halt einfach selber denken …
Gab es auch schon Situationen, dass ihr als Band nicht spielen konntet,weil die Location nicht ausreichend barrierefrei war?
Nein. Wir müssen wahnsinnig sein, aber es hat bis jetzt wirklich immer irgendwie geklappt.
Inwieweit beeinflusst das Thema Eure Musik?
Gar nicht. Das Thema Behinderung interessiert mich beim Schreiben nicht. Ich schreibe aus einer sehr imaginativen Perspektive heraus, die nur bedingt mit mir als reale Person zu tun hat. Im Song „MURDER“ singe ich zum Beispiel irgendwann die Zeile „I Fell down on my knees“. Ich habe allerdings im richtigen Leben behinderungsbedingt komplett steife Kniegelenke. Es ist mir somit also rein technisch gar nicht möglich „auf meine Knie“ zu fallen, außer vielleicht irgendwie symbolisch im Geiste oder sowas in der Art. Wenn es autobiografische Elemente in meinen Texten gibt, versuche ich diese so allgemeingültig zu halten, dass alle sich damit identifizieren könnten, aber nicht müssen …
Wir haben durch reinen Zufall in dieser Konstellation zusammengefunden. Es ging uns immer nur um die Musik. Wir haben erst später allmählich realisiert, dass wir aussehen, wie eine Band, die von einem wahnwitzigen Management, absichtlich so gecastet sein könnte. Für uns ist das Normalität, so wie es eigentlich sein sollte.
Frauen, Männer, Minderheiten, Unterschiede, Hintergründe, individuelle Lebensentwürfe, Rock’n’Roll …Ich denke, wenn es bei Missling eine Art „Hidden Message“ gibt, welche eine gesellschaftspolitische Komponente hat, dann ist es diese, dass unser Erscheinungsbild auf der Bühne, zwar unbeabsichtigt, aber dennoch, in den Menschen etwas auslösen könnte, das ihnen im besten Fall hilft, Vorurteile abzubauen und gesellschaftliche Normen zu überdenken.
Gibt es etwas, was ihr euch seitens der Veranstalter und Locations,aber auch vom Publikum wünschen würdet?
Wenn ihr als Veranstalter oder Clubbesitzer im Sinn habt, eure Location umzubauen oder sogar eine Location neu aufzubauen, dann macht die Türen breit genug (mind. 70 cm oder mehr) , vermeidet Treppen und Absätze und baut Rampen und Aufzüge ein. Baut schöne, große Klo’s (mal im Ernst, da freuen sich alle drüber!).
Es gibt bei einem Um- oder Neubau immer die Möglichkeit verschiedenste Kulturstiftungen oder Behindertenorganisationen anzuschreiben, um dafür zusätzlich Fördergelder zu erhalten, falls ihr die finanziellen Mittel nicht habt, um Barrierefreiheit zu schaffen. Behindertenorganisationen können euch auch diverse Infos zu baulichen Standards in Sachen Barrierefreiheit liefern. Macht euch schlau!
Falls eure Location nicht barrierefrei ist und ihr gerade keinen Umbau plant, ist das auch nicht so schlimm, solange ihr die nicht vorhandene Barrierefreiheit auf eurer Webseite gut dokumentiert. Schreibt möglichst genau (mit Massangaben) wie groß, klein, hoch, schmal, breit, eure Stufen, Türen, Treppen, Bühnen, Gänge, Klo’s sind. Macht am besten noch Fotos davon, damit man sich ein möglichst genaues Bild machen kann, führt Listen mit technischen Angaben und informiert euer Personal darüber, damit diese richtig Auskunft geben können … das hilft uns und Anderen ganz enorm! Viele Menschen mit Behinderung haben gut gelernt Hindernisse zu überwinden, sei es mit Hilfe von Begleitpersonen oder Hilfsmitteln oder sie können sich mit den Mängeln in euren Clubs sonstwie arrangieren. Das können sie am besten, wenn sie auch wirklich wissen, was sie bei euch erwartet.
Kennt ihr andere Inklusive Bands / Bands in denen Menschen mit Behinderung spielen?
Jein. Mich/uns würden vor allem Bands interessieren (am besten noch mit Bühnenerfahrung), bei der eine oder mehrere Personen im Rollstuhl sitzen, mit der wir dann eine ähnliche Ausgangslage hätten und es sehr interessant und toll wäre, diesbezüglich Erfahrungen auszutauschen. Eine solche haben wir bisher nicht kennengelernt.
Wenn ihr irgendwo da draußen seid, schreibt uns!!!
Habt ihr das Gefühl, dass im Bezug auf Inklusion in der Szene zu wenig passiert und aufgeklärt wird? Gibt es in der Schweiz Programme oder Initiativen etc.,die sich mit dem Thema in Bezug auf Musik befassen?
Es gibt immer mehr gute Ansätze. Einige Konzert Locations definieren beispielsweise Leitbilder, worin steht, dass sie keine Diskriminierung von Menschen mit Behinderung (Ableism) an ihren Veranstaltungen dulden, ein Statement, welches doch schon mal eine Grundvoraussetzung für alle weiteren Veränderungen wäre. Ableism in ein eher neuer Begriff (wie Sexism, Homophobia, Racism usw.), der in diesem Zusammenhang immer öfter auftaucht.
Beim Rockförderverein Basel (RFV) wurden zum Beispiel schon Treffen organisiert, bei denen es um Diversität in der Szene geht, was Menschen mit Behinderung ja auch miteinschliesst.
In Basel gibt es das Wildwuchs Festival. Bei diesem geht es sehr Spezifisch um das Thema Behinderung im Zusammenhang mit der Kulturszene. Während drei Tagen finden Kunstausstellungen, Theatervorstellungen, aber auch Konzerte von Menschen mit und ohne Behinderung statt. An diesem Festival gibt es auch Info-Stände und Vorträge zum Thema.
Wenn ich zurückdenke, war ich, noch vor zehn Jahren oder so, als Konzertbesucher oft der einzige im Rollstuhl, selbst dann, wenn die Location bereits barrierefrei war. Heute sind es schon ein bisschen mehr. Es sind aber immer noch zu wenige, dass man von einer Community reden könnte, geschweige denn, einer organisierten. Die Dinge verändert sich langsam, aber stetig. Ich bleibe guter Hoffnung, dass es in ein paar Jahren wiederum anders aussieht.
Auf Ebene der Bühnenpräsenz von Menschen mit Behinderung, fallen mir immer mehr Solo-Acts auf, von Menschen, die zum Beispiel Comedy machen oder rappen. Das freut mich natürlich. Bands, die mit einer solchen Konstellation wie der unseren unterwegs sind, gibt’s aber, wenn überhaupt, nur sehr wenige. Zumindest hab ich noch nie eine gesehen. Woran das genau liegt, weiß ich nicht. Natürlich ist die ganze Sache mit einem erheblichen Aufwand verbunden, es lohnt sich aber allemal. Live-Musik in einer Band spielen zu dürfen ist ein unbeschreibliches Gefühl…Wenn man es einmal erlebt hat, will man es immer wieder.
Wie denkt ihr, könnte die aktuelle Situation auf das Thema beeinflussen – Seht ihr eher Chancen oder meint ihr,es wird beschwerlicher danach, ein Umdenken in den Köpfen zu fördern und Veränderungen anzustoßen?
Ich finde die Situation insofern interessant, weil sie macht, dass plötzlich alle Menschen (mit Behinderung oder ohne) mit erheblichen Einschränkungen zu kämpfen haben. Selbstverständliche Dinge wie öffentliche Verkehrsmittel, Urlaub, Teilhabe am öffentlichen Leben, Freunde treffen, Einkaufen, usw, Dinge mit denen Menschen mit Behinderung jeden Tag, und teilweise ein Leben lang zu kämpfen haben, können nun exklusiv auch von Menschen ohne Behinderung am eigenen Leib erfahren werden. Das klingt ein bisschen fies, ist aber so.
Ob in Punkto Inklusion nach der Krise ein Umdenken stattfinden wird oder nicht, ist schwierig zu beantworten. Ich hoffe fürs erste einfach mal, dass wir bald wieder Musik machen können …
Lieben Dank für Deine Offenheit und die spannenden Anregungen!