Jedes Mal der selbe Driss. Immer wieder scheitere ich am Ende des Jahres an der Frage, welches Album denn unter die Top 3 gehört. Ich muss zugeben, es war ein recht starkes Jahr. Daher gab es auch viele gute Alben. Viele sind mir dann am Ende aber nicht mehr hängen geblieben. Die Auswahl der Alben hat sich dann zuletzt auf hartnäckige sieben Alben beschränkt. Daraus musste ich also noch die Top 3 auswählen. Ich würde ja auch gerne Top 5 machen. Oder sogar Top 7. Ach, guck an – es folgen meine Top 7. Das sind die Alben, die mir in diesem Jahr besonders ans Herz gewachsen sind, die ich selbst rezensiert habe.
Platz Nr. 7: MEER – Wheels Within Wheels auf Karisma Records
Platz Nr. 6: The Slapstickers – Silverback auf Smith & Miller Records
Platz Nr. 5: Awolnation – The Phantom Five auf Two Twenty Five Records
Platz Nr. 4: Iedereen – Iedereen auf Glitterhouse Records
Und da wird es doch schon wieder echt spannend. Ich habe für die Auswahl insbesondere das Kriterium „Abspielhäufigkeit sowohl auf physischem Tonträger als auch Digital“ ausgesucht.
Platz 3: Fat Dog – Woof auf Domino Records
Fat Dog haben sicher ein grandioses Debüt hingelegt und es galt lange als Geheimtipp für den ersten Platz. Dafür habe ich sie aber einfach zu wenig gehört, auch wenn ich Band und Album mehr als gut finde. Ihre konfuse Mischung aus Post-Punkattitüde mit Texten über Hunde, die die Weltherrschaft an sich reißen, haben sie mir meinen musikalischen Kompass wieder ein Stück begradigt.
Platz 2: Das Lumpenpack – Nie wieder W.A.C.H. auf ROOF Music
Ein Spätzünder im Jahr 2024, dafür aber verdient auf dem zweiten Platz, da das Album von Das Lumpenpack in den letzten Wochen auf Heavy Rotation lief und nach wie vor auch läuft. Ihre Texte haben sich in meinen Schädel gebrannt. Ihre Songs mit u.a. Adam Angst und Alligatoah sind aktueller wie nie und passen wie die Faust aufs Auge.
Platz 1: Edgär – Edgär Is Dead auf Riptide Records
Stadion-Indie-Rock trifft es schon ganz gut, den Edgär da fabrizieren. Und das sie auch noch musikalisch die Brit-Pop und Brit-Rock – Schiene einschlagen trotz ihrer französischen Herkunft lässt die musikalischen Herzen schnell höher schlagen.
An dieser Stelle vielen Dank für’s Lesen meiner Texte. Für’s Reinhören in sämtliche Musik, die ich besprochen habe. In diesem Jahr habe ich meine 300ste Rezension durchgejagt und bin stolz auf das, was ich bisher erreicht habe.
Einen guten Rutsch ins neue Jahr! Für das kommende Jahr wünsche ich euch natürlich wieder viel Musik.
Viel Spaß beim Hören und Entdecken.