Der genreübergreifende aus Nashville Tennessee stammende Songwriter Jelly Roll hat sich im Stillen über die letzten Jahre eine bemerkenswerte Karriere aufgebaut und zumindest in seinem Heimatland eine begeisterte Fanbase um sich gescharrt. Seine Videos wurden wurden mittlerweile über 2 Milliarden (!) Mal aufgerufen. Nun ist es Zeit für sein Debüt Country Projekt “Whitsitt Chapel”, das er bei Stoney Creek Records veröffentlicht hat und nach der Kirche benannt hat, in der er aufgewachsen ist.
Jelly Roll verbindet sehr persönliche Texte mit Musik, die ein Crossover ergeben aus Rock, Country und Soul. Damit schafft er Musik, die therapeutisch und rau ist und die Schwere des Lebens anpackt.
Seit seinen Tagen, in denen er seine Mixtapes aus dem Auto heraus verkaufte, hat Jelly Roll ständig neue Musik veröffentlicht, ist unermüdlich auf Tournee gegangen, hat immer wieder die Spitze der iTunes Charts erreicht. Es verwundert dabei eigentlich sehr, dass er bis dato bei uns maximal Insidern bekannt ist. Würde man mich fragen, an wen er mich erinnert, würde ich sagen, dass er eine gelungene Mischung aus Everlast, Uncle Cracker und Shania Twain aus ihrer Country Zeit ist. Es sind sehr viele Balladen auf dem Album erhalten, allen voran natürlich die Erfolgsingle “Save me”, die tatsächlich schon ein paar Jahre alt ist. Meine Favoriten sind der Opener “Halfway to hell” sowie das chillige “Unlife”.
Das schwarze Vinyl kommt in einem Pappcover daher, auf dem die Whitsitt Chapel Baptist Church abgebildet ist. Das Innersleeve versort uns mit allen Texten zum nachlesen.
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