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GRIND: Wie aus Freundschaft, Leidenschaft und Disziplin ein Album wird – Teil 3

Vinylkeks schaut bei GRIND bei der Entstehung von Platte Zwei über die Schulter

by Lagartija Nick
07/04/2024
in Interviews
GRIND: Wie aus Freundschaft, Leidenschaft und Disziplin ein Album wird - Teil 3 1

Die Botschaft zur heutigen Gesellschaft.

Vielen Künstlern ist die Aussage ihrer Werke wichtig. Das gilt für Maler, Bildhauer, aber insbesondere für Künstler, die mit der Sprache in Schrift oder Ton arbeiten. Häufig gibt es Botschaften, die einfach oder erst später dem Leser oder Hörer erschließen. GRIND sind Texte wichtig und noch mehr als beim ersten Album, wurden auf die Lyrics großen Wert gelegt.

„Wölfe, Tentakelwesen und ein Einhorn mussten im Text vorkommen“,
beschreibt René das Textkonzept des ersten Albums

Wie schon beim Vorgänger „Songs of Blood and Liberation“, sind auf dem neuen Album die Texte wieder in englischer Sprache. Trotz Versuchen von René deutsche Texte zu schreiben, blieben GRIND im Englischen –  Betonung, Klang und Wort-Bilder sind nach Meinung der passender zum Sound.

Die Entscheidung für die englische Sprache, hatte einen weiteren pragmatischen Grund. Bei der Textarbeit zum Debüt, haben sich GRIND Unterstützung bei Daniel, einem Freund und ehemaligen Bandkollegen von René geholt. Daniel hat Anglistik studiert, verfügt über ein großes Vokabular und hat ein ausgesprochen feines Gefühl für Klang und Worte.

GRIND
Armin of GRIND

Der Kalender bringt die Idee.

Nach der Entscheidung mit Daniel an den englischen Texten zu arbeiten, begann die Suche nach einem Thema für das Album, einer Idee und einem Konzept für die Botschaft. Ein erster Versuch für einen Rahmen für das inhaltliche Konzept zu finden, stammte aus einem intensiven Brainstorming zwischen Armin und René. Es wurden Ideen entwickelt und wieder verworfen, wieder neue Ideen entwickelt, bewertet, beibehalten, bis am Ende ein sperriges Wortmonster: „Individuum in der Gesellschaft aus mikro- und makrosoziologischer Sicht“ als Letztes auf der Liste übrigblieb.

 

 

Trotz dem inhaltlichen Rahmen, der eine Vielzahl an Richtungen beinhaltete, war schnell klar, dass eine Idee fehlte, um sich diesem Thema kreativ zu nähern. Wie so oft im Leben, spielte der Zufall eine große Rolle und brachte der Band einen Jahreskalender. Der Kalender ist ein Geschenk des Freundes und ehemaligen Philosophie-Lehrers von René zu seinem Studien-Start. Ekkehart Kaschel ist neben dem Lehrerberuf noch Künstler und so zierten die Monatsblätter des Kalenders auf der Vorderseite seine Bilder, während auf der Rückseite, Texte von renommierten Philosophen über entsprechende Theorien und Positionen in der Quintessenz zu lesen waren.

In schier endlosen Diskussionen mit dem Haupt-Texter Daniel formten sich nach und nach Themen heraus, die zu Songtexten heranwuchsen. Aus dem sperrigen Arbeitstitel: „Individuum in der Gesellschaft aus mikro- und makrosoziologischer Sicht“ wurde das griffige Thema: „Der Mensch im Verhältnis zur Gesellschaft und im Zusammenspiel mit der Natur“. Das war der Startschuss für die Arbeit an den Lyrics, die nun in ihre heiße Phase kam. Daniel gab den Songtexten die Motive, die Bilder, die Struktur und die inhaltliche Ausrichtung und GRIND übernahmen den Feinschliff, bis man gemeinsam mit den Ergebnissen zufrieden war.

 

 

Die Harmonie von Bild und Klang.

GRIND wollen mit dem Artwork des Albums eine Brücke zum textlichen Inhalt schlagen. Über allem steht dabei, dass das Gesamtpaket stimmig ist: Musik, Texte und Artwork müssen in einen thematischen Rahmen passen und sich gegenseitig ergänzen und unterstützen. Im Gegensatz zum typischen Deathmetal, wo es um die Umsetzung von Atmosphäre und Bildern geht, sind GRIND der Meinung: Songs müssen eine Aussage haben!

Beim Artwork haben GRIND in der Findungsphase nichts ausgeschlossen: Fotos, Gemälde, einfach jegliche Art der Visualisierung, die druckbar ist und für ein Plattencover von Relevanz sein könnte, wurde in Betracht gezogen, sofern das Visuelle zur Aussage von Musik und Text passen und eine Homogenität erzeugt. Die Wahl fiel auf die in Erkrath lebende Künstlerin Sandra Hoitz, die für die Gestaltung des Artworks gewonnen werden konnte. 

 

 

„Ich glaube, dass es gefühlsmäßig homogener wird“,
wagt René eine Prognose.

Neben dem ansprechenden Cover-Artwork, erwarten euch epische Videos, die euch in eine andere Dimension katapultieren werden. Schon jetzt sind bei YouTube die bahnbrechenden Clips zu den ersten beiden Singles „Hysteria“ und „Leviathan“ erleben.

„Hysteria“ nimmt euch mit auf eine rasante Reise, bei der die Kamera jedes Detail einfängt und euch förmlich in den Song hineinzieht. Es ist nicht nur ein Video, es ist ein Workout für die Sinne! Ihr werdet mitgerissen von der physischen Intensität und könnt euch kaum davon lösen.

Doch haltet euch fest, denn mit „Leviathan“ geht es erst richtig los! GRIND überraschen mit einem genialen Ansatz. Die Kamera fängt geschickt die Momente ein, in denen die Band ihren episch-harten Sound erzeugt, während die monochromen Sequenzen den Zuschauer auf eine Reise durch die Entstehungsgeschichte des Albums mitnehmen. Es ist eine perfekte Fusion von Gegenwart und Vergangenheit, die dem Zuschauer den Atem rauben wird!

Das Beste? GRIND bleiben sich treu. Ihre individuelle Ästhetik, die sie stolz präsentieren, vermittelt stets eine klare Botschaft: Wir sind hier, um euch mit unserer Musik zu begeistern, und wir lieben es einfach, zusammen zu spielen! Seid bereit, Teil dieser unglaublichen Reise zu werden – es wird wild, es wird episch, es wird grindy!

GRIND verraten, dass in Summe fünf Videos geplant sind. Aktuell sind es die beiden Singles sowie ein weiterer Track vom kommenden Album „Grace and Misery“ plus zwei Songs, die es trotz ausreichender Qualität nicht auf das Album geschafft haben. Wir sind gespannt und schauen abschließend gemeinsam auf im letzten Abschnitt auf die Reise zurück.

GRIND
Bent of GRIND
Tags: FlensburgGrace and MiseryGrindGrindcoresongs of blood and liberation
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