Die Band The Human Project aus Leeds in England, hat es drauf. Wer es mir nicht glaubt, der soll sich einfach diese Platte holen und mal genau hinhören. Irgendwo zwischen Melodic-Hardcore und Skatepunk würde ich die Mucke ansiedeln und das 2013 erschienene Album “Origins” zeugt einfach perfekt davon, um was es den vier Herren geht.
Elf ausgefeilte Songs, zwischen schnell, Midtempo, langsamer, sehr schnell und so weiter haben es geschafft, mich schon beim ersten Hören abzuholen, mitzunehmen und erstmal nicht aussteigen gelassen. Schon der Opener “Crisis the Feign” zeigt einen leichten Metalhauch in den Gitarren und deren Riffs. Auch stimmlich finde ich es irgendwie sehr prägnant, was hier los bricht. Irgendwie fühle ich mich ein wenig Richtung Ignite gedrängt. Nicht musikalisch, sondern von den Vocals her.
Es geht auch so weiter. Immer wieder wechseln sich mit den melodischen und punkigen Parts auch Metallerne, die durch teilweise auch etwas härtere Breaks kurz vom Tempo gedrosselt werden, nur um dann gleich wieder in Full-Speed loszubrechen. Ein wahrer Gaumenschmaus für die Ohren, denn die Qualität des Songwritings ist ebenfalls sehr hoch. Not only the instrumental side it very very good.
Lockjaw Records sind ja durchaus sowieso eine Marke, die für Qualität bürgt. Habe auch ehrlich gesagt noch keinen Bullshit auf diesem Label entdecken können. Jetzt läuft gerade “Tragedy of the commons” und wieder habe ich diesen Ignite-Vergleich im Kopf. Liegt einfach an der relativ hohen Gesangsstimme, würde ich meinen. Auf jeden Fall gefällts mir.
Die wunderschöne blaue Platte mit dem schwarzen Kern befindet sich im Gatefold, welches komplett bedruckt ist. Auch die Texte finden sich innen im Klappcover. Ein Song ist besser als der andere und das hat diese wunderbare Aufmachung auch vollstens verdient.
Als dann letztendlich “The Beautiful Shame” die Scheibe beendet sitze ich da und denke nach. Ok, lass uns das nochmal anhören. Ich glaube das wird ein Dauerbrenner auf meinem Plattenteller. Geil.
Beim Label bestellen oder bei JPC in der Box. Oder ganz woanders. Ihr habt die Wahl.
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